Fahndungserfolg auf der Bundesautobahn 17
(ots) - Am 05. Juli 2016 überprüften Beamte der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17 einen
Kleintransporter Mercedes Benz. Im Fahrzeug befanden sich neben dem
Fahrer noch weitere neun Personen. Bei den Insassen handelte es sich
um moldauische und rumänische Staatsangehörige.
Die Überprüfungen der Reisedokumente von den Rumänen waren in
Kürze erfolgt und die Kontrolle für sie war ohne Feststellung
abgeschlossen.
Im Rahmen der polizeilichen Einreisebefragung machten die
moldauischen Staatsangehörigen gegenüber den Einsatzkräften
unglaubwürdige Angaben über den Zweck und das Ziel ihrer Reise nach
Deutschland und Frankreich. Zudem stellte sich heraus, dass sie nicht
über ausreichende finanzielle Mittel für ihren Aufenthalt in
Deutschland verfügten. Somit bestand der Verdacht, dass sie ihr
visafreies Kurzaufenthaltsrecht missbrauchen wollen und einen
längerfristigen Aufenthalt in Deutschland anstreben. Aus diesem Grund
wurde gegen sie ein Strafverfahren, wegen des Verdachtes der
unerlaubten Einreise und Aufenthalt, eingeleitet. Die Bundespolizei
hat bereits erste Maßnahmen zur Rückführung in das Heimatland
vorbereitet. Bei zwei moldauischen Staatsangehörigen gab es
Erkenntnisse, dass sie bereits im Asylverfahren sind. Mittels
Anlaufbescheinigungen und einer Fristsetzung müssen diese bei ihrer
zuständigen Ausländerbehörde in Berlin vorsprechen.
Die polizeilichen Ermittlungen richten sich jetzt insbesondere
gegen den Fahrer (59 Jahre) vom Kleintransporter. Für seine Handlung
musste er eine Sicherheitsleistung, in Höhe von 1 000 Euro,
hinterlegen. Weiterhin besteht der Verdacht der Einschleusung von
mehreren Personen und ein Strafverfahren wurde gegen den
Beschuldigten eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: steffen.ehrlich(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 06.07.2016 - 15:01 Uhr
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