Absage des "Trauermarsches" hat auch Auswirkungen auf die polizeiliche Einsatzplanung und -bewältigung am 6. August 2016
(ots) - BAD NENNDORF (mue) - Um einen möglichst
störungsfreien Ablauf und Schutz der Versammlungen am Einsatztag
gewährleisten zu können, arbeiten Polizei und Verwaltungsbehörden
intensiv im Vorfeld eng miteinander zusammen. So gab es auch bereits
in diesem Jahr, anlässlich versammlungsrechtlicher Aktionen und aus
Anlass des sog. "Trauermarsches" in Bad Nenndorf, diverse
Abstimmungsgespräche zwischen der Einsatzleitung und dem Landkreis
Schaumburg als zuständige Versammlungsbehörde. Von daher war die
Polizei über die Absage des diesjährigen "Trauermarsches" und der
weiteren Vorgehensweise der Versammlungsbehörde informiert und
arbeitet bereits an den notwendigen Veränderungen des taktischen
Konzeptes, einschließlich der Kräfteplanungen. "Ohne ins Detail gehen
zu wollen, wird der Kräfteansatz - sofern es bei der Versammlungslage
bleibt - folgerichtig deutlich geringer ausfallen", so der
Gesamteinsatzleiter Frank Kreykenbohm, Leiter der Polizeiinspektion
Nienburg/Schaumburg. "Gleichwohl beobachten wir natürlich weiterhin
die Lageentwicklung und stellen uns nötigenfalls darauf ein", so
Kreykenbohm abschließend.
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Datum: 15.07.2016 - 09:59 Uhr
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