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Mutmaßlicher Schleuser auf der Flucht - Bundespolizei bittet Medien und Bevölkerung um Mithilfe

ID: 1484772

(ots) -
Passau - Die Passauer Bundespolizei fahndet im Auftrag der
Landshuter Staatsanwaltschaft nach einem flüchtigen Schleuser. Der
bislang unbekannte Mann hat am Samstag (16. Juli) in den frühen
Morgenstunden durch seine rücksichtlose Fahrt einen Verkehrsunfall
verursacht und ist seitdem auf der Flucht.

Gegen 04:40 Uhr wollten Fahnder der Bundespolizei Passau einen Van
mit bulgarischer Zulassung auf der Bundesstraße 20 im Bereich der
Ortslage Zeilarn überprüfen. Der osteuropäische Fahrer missachtete
die Anhaltesignale der Bundespolizisten und beschleunigte seinen
Wagen, in dem sich elf unerlaubt Eingereiste befanden, auf bis zu 160
km/h. Die Beamten folgten dem Fahrzeug in einem sicheren und
angemessenen Abstand. Im Kreisverkehr vor Eggenfelden verlor der
Schlepper die Kontrolle über seinen Pkw. Er durchbrach eine Böschung
und kam schließlich in einem Gebüsch zum Stillstand. Beim Eintreffen
der Bundespolizeistreife hatte sich der rücksichtslose Schleuser
bereits vom Unfallort zu Fuß entfernt. Die Migranten wurden bei dem
Unfall leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Der osteuropäische Schlepper hat sich bei dem Aufprall vermutlich
verletzt.

Die Bundespolizei bittet Zeugen die Hinweise zu verdächtigen
Personen im Bereich Eggenfelden und Umgebung geben können, sich an
die Bundespolizeiinspektion Passau unter der Telefonnummer
0851/756350-101 zu wenden oder jede andere Polizeidienststelle.




Rückfragen bitte an:


Stefan Brandl
_____________________________________
Bundespolizeidirektion München | Pressestelle
Infanteriestraße 6 | 80797 München
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E-Mail: stefan.brandl(at)polizei.bund.de
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Internet: www.bundespolizei.de

Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000 Mitarbeiterinnen




und
Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre polizeilichen
Aufgaben
umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
Bundesgebietes und
die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die
Gefahrenabwehr
im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der
Bahnreisenden,
Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des
zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere
Informationen
erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter
Kontaktadresse.
 


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Datum: 16.07.2016 - 17:20 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

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