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Mülheim an der Ruhr: Mülheimer Senioren lassen sich nicht "so einfach" überrumpeln- Betrüger verschonten kaum einen Stadtteil-

ID: 1487313

(ots) - 45468 MH- Stadtgebiete: Am gestrigen Mittwoch (20.
Juli, 11- 17 Uhr) suchten Betrüger erneut ihr Glück in Mülheim. Ob in
der Altstadt, in Saarn, Styrum, Speldorf, Heißen oder in Dümpten, in
fast jedem Stadtteil schellten die Telefone bei unseren älteren
Mitbürgern. Söhne, Töchter, Enkel, Nichten und andere uns meist liebe
Angehörige meldeten sich am Telefon und berichteten von dringenden
finanziellen Problemen. Glücklicherweise trafen die Anrufer, bei
denen es sich ausschließlich um Kriminelle mit üblen Absichten
handelte, auf gut informierte Mülheimer Senioren, die den Trick
schnell bemerkten und die Polizei informierten. In keinem Fall kam es
zu einem finanziellen Nachteil für die Senioren. 30.000 Euro hätten
allerdings beinahe den Weg in kriminelle Hände gefunden, wenn nicht
eine geschulte Mitarbeiterin der Mülheimer Sparkasse dies im letzten
Moment verhindert hätte. Geduldig erklärte sie der langjährigen
Kundin, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um ihren
Sohn handeln würde, der zuvor eindringlich um das gesparte Geld der
Mutter gebeten hatte. Die ebenfalls informierte Polizei stellte
schnell die Lügen fest und ermittelt nun zentral zu den geschilderten
Straftaten.

Da diese oft international tätigen Straftäter manchmal auch
erfolgreich in ihren kriminellen Machenschaften sind, bittet die
Polizei um hohe Wachsamkeit. Am Telefon stellen sich die Anrufer
geschickt als nahe Verwandte oder gute Freunde dar und nutzen die
Hilfsbereitschaft älterer Menschen oft schamlos aus. Manche Betrogene
verlieren dabei ihre gesamten Ersparnisse, welche sie für ihren
Ruhestand zur Seite gelegt hatten. Das erbeutete Geld, geht häufig an
Komplizen im Ausland, wo auch die Anrufer sitzen. Selbst die
angezeigten Telefonnummern im Display, sind häufig falsch und
manipuliert. In allen Fällen bittet die Polizei um sofortige




Benachrichtigung unter der Notrufnummer 110. /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 21.07.2016 - 15:18 Uhr
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