Zoll und Polizei fahnden erneut nach Drogen und Straftätern
(ots) -
Das beigefügte Foto zeigt eine Polizeibeamtin bei der Kontrolle
eines Autos
Die Autobahnen und Bundesstraßen im Grenzgebiet sind als
Transitstrecken auch bei Straftätern sehr beliebt, was die Kontrollen
des Zolls und der Polizei in den vergangenen Jahren immer wieder
bestätigt haben. In der Vergangenheit hat sich hier aber auch die
enge und gute Zusammenarbeit der Behörden im Bereich der
Kriminalitätsverfolgung und -verhütung bewährt. Auch am gestrigen
Sonntag wurde wieder in einer konzertierten Aktion nach Schmugglern,
Hehlern, Schleusern und Drogen gefahndet. Beteiligt waren das
Hauptzollamt Osnabrück, die Bundespolizei Bad Bentheim, das
Grenzüberschreitende Polizeiteam, die Diensthundestaffel der
Polizeidirektion Osnabrück, die Landelijke Eenheid der
niederländischen Polizei aus Assen und ihr deutscher Pendant, die
Autobahnpolizei Lingen. "Zusammenarbeit bedeutet nicht nur, sich
abzusprechen. Wie in der Vergangenheit bereits erfolgreich
praktiziert, fahndeten die Beamten der beteiligten Behörden in
gemischten Team auf den Autobahnen A 30 und A 31 und den
Bundesstraßen B 402 und B 213", erklärte Albin Trüün von der
Autobahnpolizei. Insgesamt wurden etwa 100 Personen in mehr als 50
Fahrzeugen überprüft. Sechsmal führten die Kontrollen zum Auffinden
von Betäubungsmitteln. In zwei Fällen durften die Betroffenen gleich
mit zur Blutprobe kommen, da sie obendrein noch unter dem Einfluss
von Marihuana ein Kraftfahrzeug geführt hatten. Eine dritte Blutprobe
wurde fällig bei einem 39-jährigen Polen. Er geriet als Pkw-Fahrer
mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,7 Promille in die Kontrolle.
Ihn erwartet ebenfalls ein Strafverfahren. Als Beiwerk gab es
außerdem die bei diesen Kontrollen üblichen verkehrs-, aufenthalts-
und steuerrechtlichen Verstöße. Die Kontrollen werden in dieser Form
auch zukünftig fortgesetzt, denn so lautet das Fazit der eingesetzten
Beamten: "Es wird ganzheitlicher und effektiver kontrolliert!"
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Achim van Remmerden
Telefon: 0591 / 87-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-el.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-el.polizei-nds.de
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Datum: 25.07.2016 - 12:54 Uhr
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