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Essen/ Mülheim an der Ruhr: Polizisten führten Maßnahmen mit körperlicher Gewalt durch- Aggressive Männer müssen sich wegen Widerstand gegen Polizeibeamte verantworten

ID: 1494487

(ots) - 45117 Essen / 45468 Mülheim a. d. Ruhr Bei mehreren
Polizeieinsätzen mussten Beamte-innen in den letzten Stunden
körperliche Gewalt einsetzen, um ihre Maßnahmen erfolgreich beenden
zu können. Ein Beamter ist seitdem nicht mehr dienstfähig. Zunächst
meldeten besorgte Anrufer am gestrigen Donnerstag (4. August) einen
jungen Mann, der augenscheinlich angetrunken und laut schreiend an
der Rückseite des Polizeipräsidiums auf der Virchowstraße Fahrzeuge
beschädigen soll. Polizisten entdeckten den Flüchtigen kurz darauf
auf dem Gehweg der Zweigertstraße. Während der Sachverhaltsprüfung,
bei dem der junge Mülheimer in den Streifenwagen geleitet wurde,
griff er die eingesetzten Beamten an. Erst mit Hand- und Fußfesseln
konnten die massiven Widerstandshandlungen unterbunden werden. Auch
der mutmaßliche Zugriff auf eine der polizeilichen Schusswaffen
konnte erfolgreich unterbunden werden. Die Verletzungen eines
beteiligten Beamten (37-jähriger Polizist) waren so schwer, dass er
nach der Behandlung im Krankenhaus dienstunfähig abtreten musste.
Auch in Mülheim mussten die Beamten um 19 Uhr und um 20:30 Uhr
körperliche Gewalt ausüben. Auf der Seilerstraße fiel ein 39-jähriger
Mülheimer zum wiederholten Mal polizeilich auf. Gegen 19 Uhr stieß
der aggressive Mann einen 71-jährigen Anwohner auf den Gehweg.
Gewaltsam überwältigten ihn die Polizisten und fuhren den vermutlich
alkoholisierten Festgenommenen in das Essener Polizeigewahrsam.
Gleiches widerfuhr anderthalb Stunden später einer 49-jährigen Frau
in Styrum. An der Einmündung Rosenstraße/ Oberhausener Straße
randalierte und beleidigte sie dortige Anwohner und Passanten. Auch
sie trat den Weg zum Polizeigewahrsam zur Ausnüchterung nicht
freiwillig an. Kurz nach Mitternacht (5. August, 00:15 Uhr) bedrohte
ein 53- jähriger, in Essen wohnhafter Mann, die Beamten der




Citywache. Zur Verhinderung von weiteren Straftaten bekam der
renitente Mann nach den polizeilichen Maßnahmen ebenfalls ein
reserviertes Zimmer im Polizeigewahrsam. Glücklicherweise konnten
fast alle eingesetzten Beamten trotz leichterer Blessuren ihren
Dienst nach den Widerständen fortsetzen. / Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 05.08.2016 - 13:46 Uhr
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