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160808-3. Zeugenaufruf nach Bedrohung mit Beil in einem Bus und einer U-Bahn in Hamburg-Harvestehude und Hamburg-Eimsbüttel

ID: 1495707

(ots) -

Tatzeit: 05.08.2016, 12:00 Uhr und 13:00 Uhr
Tatort: Hamburg-Harvestehude und Hamburg-Eimsbüttel

Die Polizei fahndet nach einem Mann, der am letzten Freitag
innerhalb von einer Stunde mehreren Personen zunächst in einem
Metro-Linienbus sowie später in einer U-Bahn der Linie U3 ein von ihm
mitgeführtes kleines Beil vorgezeigt und damit gedroht hat. Das für
den Bereich zuständige Landeskriminalamt 133 hat die Ermittlungen
aufgenommen.

Der Täter befand sich zunächst gegen 12:00 Uhr im Fahrgastraum in
einem Metrobus der Linie 5. In Höhe Grindelberg kam es zwischen dem
Mann und einem unbekannt gebliebenen Zeugen aus einem nichtigen
Anlass zum Streit. Der Täter begann laut zu schreien und zu pöbeln.
Dabei verrutschte seine Jacke, woraufhin mindestens ein anderer
Fahrgast ein Beil erkennen konnte, welches aus dem Hosenbund des
Täters hervorstand. Der Mann verließ am Bezirksamt Eimsbüttel in der
Folge den Bus.

Im weiteren Verlauf stieg der Täter gegen 13:00 Uhr am U-Bahnhof
Schlump in einen U-Bahnwaggon der Linie U3 stadtauswärts und sprach
sofort eine Gruppe von sechs Kleinkindern im Alter zwischen drei und
sechs Jahren und deren zwei Betreuerinnen an. Dabei stieß er
Drohungen aus und zeigte den Personen wiederum das von ihm im
Hosenbund mitgeführte Beil. An der Haltestelle Hoheluftbrücke verließ
der Täter den Waggon und stieg auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig
in eine haltende U-Bahn und fuhr mit dieser wiederum stadteinwärts.

Niemand der von dem Täter angesprochenen und bedrohten Personen
wurde verletzt.

Die Sachverhalte wurden erst verspätet angezeigt. Die Ermittlungen
dauern an.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

-mitteleuropäisches Erscheinungsbild -50-55 Jahre -ca. 170-175
cm groß -kurze graue Haare -dunkelblaues Jackett -helle lange Hose




-führte zur Tatzeit eine Plastiktüte mit sich

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter
der Rufnummer 4286-56789.

Wun.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 08.08.2016 - 15:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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