Erneut Linienbusse in Hochdahl beworfen - Erkrath - 1608053
(ots) -
Erst mit unserer Pressemitteilung / ots 1608039 vom 09.08.2016
(als PDF in Anlage) berichteten wir von einem Vorfall vom späten
Montagabend des 08.08.2016, bei dem gegen 23.20 Uhr, auf der
Sandheider Straße in Erkrath-Hochdahl, ein Bus der Linie 780
vermutlich mit einem Stein beworfen wurde, wodurch und eine Scheibe
des Fahrzeugs zu Bruch ging. Personen kamen nicht zu Schaden. Die
eingeleiteten Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen im Strafverfahren
wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verliefen
bisher ohne schnellen Erfolg.
Am späten Mittwochabend des 10.08.2016 kam es zu zwei weiteren
Fällen gleicher Art. Gegen 21.30 Uhr war es ein Bus der Linie O5, der
von der Sandheider Straße in Hochdahl nach links in die Schildsheider
Straße abbog und dabei von einem unbekannten Gegenstand getroffen
wurde, der ein Fenster auf der rechten Fahrzeugseite traf und leicht
verschmutzte. Personen kamen dadurch nicht zu Schaden und deshalb
setzte der Busfahrer seine Fahrt auch zeitnah fort. Zeitgleich
verständigte der 48-jährige Berufskraftfahrer aber seine Leitstelle
und darüber auch die Polizei über den aktuellen Vorfall. Hierbei
berichtete der Geschädigte, dass er zwei hell gekleidete Personen
beobachtet hatte, die in einen nahen Waldweg geflüchtet waren.
Sofortige polizeiliche Fahndungsmaßnahmen am Tatort verliefen aber
leider ohne Ergebnis.
Noch am gleichen Abend, gegen 22.30 Uhr, kam es dann in Hochdahl
zum zweiten Vorfall gleicher Art. Hierbei wurde ein Bus der Linie 741
offenbar mit kleineren Steinen beworfen, als dieser auf der
Sandheider Straße, in Höhe des Hauses Nr. 200, gerade einen Stopp an
der Haltestelle Brechtstraße einlegte. Auch in diesem Fall entstand
kein Personen- und nur geringer Sachschaden. Erneute
Fahndungsmaßnahmen der örtlichen Polizei führten mangels
Täterbeschreibungen wiederum nicht zum Erfolg.
Auch zu den beiden Sachverhalten vom 10.08.2016 hat die Polizei in
Erkrath Strafverfahren wegen gefährlicher Eingriffe in den
Straßenverkehr eingeleitet. Alle Taten dieser Art aus den vergangenen
Tagen dürfen nicht als "dumme Jugendstreiche" oder in ähnlicher Art
und Weise bagatellisiert werden. Ermittler vom zuständigen
Verkehrskommissariat haben ihre weiter andauernden Ermittlungen
aufgenommen. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in
Erkrath, Telefon: 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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Datum: 11.08.2016 - 08:51 Uhr
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