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Arnsberg: Kellerbrand in Wohnhaus und Fehlalarm in Flüchtlingsunterkunft

ID: 1497440

(ots) -
Herdringen/Neheim. Am Morgen des 11. August sorgte ein Kellerbrand
in einem Mehrfamilienhaus am Rolandring in Herdringen für Aufsehen.
Um 06:18 Uhr hatte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede nach dem
Notruf einer Hausbewohnerin die Besatzungen der Feuerwehr-Hauptwachen
Neheim und Arnsberg, den Basislöschzug 4 mit den Löschgruppen
Herdringen und Holzen sowie den Rettungsdienst zu dem Brandeinsatz
alarmiert. Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in dem
Gebäude aufhielten und sich damit in Lebensgefahr befinden könnten,
wurde durch die Leitstelle ein größeres Aufgebot an Rettungskräften
alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich bereits alle
Hausbewohner in Sicherheit bringen können, und es drang Brandrauch
aus der Haustür des Gebäudes. Umgehend begab sich ein Einsatztrupp
unter schwerem Atemschutz in den Keller zur Brandbekämpfung. Dort
machten die Wehrmänner mit Hilfe einer Wärmebildkamera den Ursprung
eines bereits fortentwickelten Brandes in einem Kellerraum aus, den
sie jedoch zügig löschen konnten.

Anschließend wurde der Keller und der ebenfalls verrauchte Flur
des Gebäudes mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit.
Ein zweiter Einsatztrupp ging danach zur abschließenden Kontrolle in
den Kellerbereich vor, um sicherzustellen, dass keine weitere Gefahr
mehr von etwaigen noch vorhandenen Glutnestern ausgehen kann.
Parallel dazu wurden alle Wohnungen des Hauses auf eine etwaige
Verrauchung oder sonstige Brandeinwirkungen kontrolliert.

Der Einsatz war für die Rettungskräfte, die u.a. mit mehreren
Löschfahrzeugen und einer Drehleiter angerückt waren, um 07:35 Uhr
beendet.

Fehlalarm in einer Flüchtlingsunterkunft ruft Feuerwehr erneut auf
den Plan

Im weiteren Verlauf dieses Vormittags rief dann ein Fehlalarm in




einer Flüchtlingsunterkunft im Rumbecker Holz erneut die Feuerwehr
auf den Plan. Nach der Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage
des Objekts waren auf Grund der zahlreichen in dem Gebäude
befindlichen Personen und des damit verbundenen hohen Schutzgrades
dieses Objekts erneut beide Hauptwachen sowie umliegende
Feuerwehr-Einheiten per Sirene alarmiert worden. Wie sich vor Ort
jedoch schnell herausstellte, war in der Unterkunft ein
Handdruck-Feuermelder ohne das Vorliegen eines Schadensereignisses
betätigt worden und hatte damit für den Fehlalarm gesorgt.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte meldeten dies umgehend an die
Leitstelle, die ihrerseits die noch auf der Anfahrt befindlichen
Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte zurückbeorderte. Ein solcher
Fehlalarm, der den Einsatz zahlreicher, überwiegend ehrenamtlicher,
Einsatzkräfte erfordert, ist besonders ärgerlich, da die ehrenamtlich
tätigen Wehrleute hierfür ihre Arbeitsstellen verlassen müssen, und
dies letztlich ohne bestätigten Grund.

(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de


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Datum: 11.08.2016 - 16:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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