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Gewinnspielbetrüger versuchten es erneut- Rentnerin durchschaute perfide Masche

ID: 1499201

(ots) - Die Menschen hierzulande zeigen sich
in puncto Telefonbetrüger deutlich aufgeklärter: In Plau hat eine
75-jährige Rentnerin die Masche von Gewinnspielbetrügern, die vor
wenigen Tagen gleich zweimal bei ihr anriefen, sofort durchschaut.
Sie stellten ihr einen Gewinn von 37.000 Euro in Aussicht und gaben
sich dabei teilweise als Bankmitarbeiter aus, um ihr kriminelles
Handeln seriös wirken zu lassen. Mit einem Koffer wollte man der Frau
das vermeintlich gewonnene Geld bis an die Haustür bringen,
allerdings sollte sie dafür eine Gebühr von 1.000 Euro zahlen. Alle
Überredungskunst der Betrüger half allerdings nicht: Die Rentnerin
hatte den Schwindel bereits von Anfang an durchschaut und ist nicht
auf die Forderungen der Betrüger eingegangen. Als die 75-Jährige
dahingehend deutlich wurde, beleidigten die Anrufer sie mit derben
Worten.

In den vergangenen Monaten hatten Betrüger am Telefon mehrfach
versucht, insbesondere ältere Menschen um zum Teil hohe Bargeldsummen
zu prellen. So in Neustadt- Glewe, Dömitz, Hagenow, Crivitz, Grabow
und Parchim. Auch dort gingen die Täter mit der gleichen oder einer
ähnlichen Masche vor. Mitunter gaben sich die Kriminellen am Telefon
sogar als Anwälte, Polizisten oder Mitarbeiter von
Telefongesellschaften aus. Allerdings wurden auch Einzelfälle
bekannt, bei denen ältere Menschen Opfer solcher Betrüger wurden. In
Hagenow hatte eine Frau Ende letzten Jahres 1.000 Euro an die
Betrüger verloren, die ihr einen hohen Geldgewinn in Aussicht
gestellt hatten. Für angebliche Transfergebühren hatte das Opfer
Gutscheine gekauft und die zur deren Einlösung notwendigen Code-
Nummern an die Betrüger telefonisch weitergegeben. In Dömitz wurde
eine Frau im April dieses Jahres durch einen Taxi- Fahrer in letzter
Minute davon abgehalten, insgesamt 4.500 Euro auf das Konto der




Betrüger zu überweisen. Die Polizei warnt weiterhin vor vor dieser
Betrugsmasche.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Ludwigslust
Pressestelle
Klaus Wiechmann
Telefon: 03874/411 304
E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de


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Datum: 16.08.2016 - 09:41 Uhr
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