Bundespolizei deckt Missbrauch und zahlreiche Straftaten auf
(ots) - Um über das Fehlen seines Führerscheins
hinwegzutäuschen, hat ein 31-jähriger Westafrikaner an der BAB 44,
auf dem Rastplatz Königsberg, den Führerschein seines 1 Jahr jüngeren
Bruders bei der Kontrolle durch die Bundespolizei vorgelegt. Auch als
die Beamten den Missbrauch feststellten, behauptete er immer noch,
die Person auf dem Führerschein zu sein. Erst die im Anschluss
eingeleitete Abnahme seiner Fingerabdrücke stellte schnell den Betrug
des Mannes heraus. Des Weiteren war er als abgelehnter Asylbewerber
bei den Deutschen Behörden mit einer Duldung registriert. Diese
reichte für die Ausreise und anschließenden Wiedereinreise nach
Deutschland nicht aus. Da er auch noch einer weiteren Person die
unerlaubte Einreise mit einem vorläufigen Aufenthaltspapier
ermöglichte, wurde er wegen des Ausweismissbrauches, des Fahrens ohne
Fahrerlaubnis und der zahlreichen Verstöße gegen das
Aufenthaltsgesetz beanzeigt. Das mitgeführte Fahrzeug wurde vor Ort
stillgelegt. Der 31-Jährige wurde mit einer Aufforderung sich bei
seiner zuständigen Ausländerbehörde zu melden, wieder auf freien Fuß
gesetzt.
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Datum: 29.08.2016 - 14:53 Uhr
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