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Mit sich und der Welt unzufrieden - Bundespolizisten dienten als Ventil für Unmutsausbruch

ID: 1507889

(ots) - Nach einer Schlägerei im
Dortmunder Hauptbahnhof (31. August), verfolgten Einsatzkräfte der
Bundespolizei, gegen 05:00 Uhr, einen Tatverdächtigen. Als der
23-jährige Essener angesprochen wurde, reagierte er sofort aggressiv,
beleidigend und verweigerte jegliche Art der Kooperation. Im weiteren
Verlauf kam es zu Widerstandshandlungen. Gegen den polizeibekannten
Schläger wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Alkohol war
nicht im Spiel.

Direkt im Sichtfeld der Sicherheitszentrale der Deutschen Bahn kam
es zu einer Schlägerei mit zwei Beteiligten. Verständigte
Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten anhand der vorliegenden
Beschreibung, im Bereich des Stadtbahntunnels, eine männliche Person
feststellen die einen Mann verfolgte.

Als die Beamten den Tatverdächtigen ansprachen, reagierte dieser
extrem abweisend und beleidigend. Einer Schimpftirade folgte die
Verweigerung sich auszuweisen. Das Anfassen am Oberarm durch die
Bundespolizisten endete in massiven Widerstandshandlungen gegen die
Einsatzkräfte und dauerte bis zum Erreichen der Gewahrsamszelle an.

Ohne Ausweisdokumente konnte erst die zwangsweise Abnahme eines
elektronischen Fingerabdrucks Klarheit über die Identität des Mannes
schaffen. Es handelte sich um einen 23-jährigen Essener, der bereits
seit Jahren durch Gewaltdelikte strafrechtlich in Erscheinung
getreten war und die Inneneinrichtungen der Strafanstalten in
Gelsenkirchen, Castrop-Rauxel, Essen, Münster und Bielefeld-Senne
hinreichend kennt.

Hintergründe zur tätlichen Auseinandersetzung, in der
Empfangshalle des Bahnhofs, müssen weitere Ermittlungen der
Bundespolizei ergeben.

Der gebürtige Litauer wurde über die Erstellung einer Strafanzeige
in Kenntnis gesetzt und konnte, nachdem er sich beruhigt hatte, gegen
07:00 Uhr, aus dem Gewahrsam entlassen werden.





Das Opfer selbst, es handelt sich um einen 31-jährigen türkischen
Staatsangehörigen aus Kamen, behielt sich vor, selbstständig einen
Arzt aufzusuchen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Jürgen Karlisch
Telefon: 0231 - 562247131
E-Mail: bpoli.dortmund.presse(at)polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 01.09.2016 - 13:15 Uhr
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