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Klanxbüll/Heide/NMS - Kind/Frau an den Gleisen sorgen für Einsätze der Bundespolizei

ID: 1511490

(ots) - Gestern Nachmittag wurde die
Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Hamburg -
Westerland gerufen. Im Bereich Lehnshallig bei Klanxbüll hatten
Bahnmitarbeiter ein Kind an den Bahngleisen gesehen und die
Bundespolizei alarmiert. Es wurde ein Langsamfahrbefehl für die Züge
erteilt. Die eingesetzte Streife suchte den entsprechenden
Streckenabschnitt ab und konnte auch einen Jungen antreffen.

Er gab auch zu, an den Gleisen gespielt zu haben. Der 10-Jährige
wurde nach Belehrung über die Gefahren im Bahnbereich nach Hause
gefahren und an die Mutter übergeben.

Durch den erforderlichen Polizeieinsatz erhielten sechs Züge
Verspätungen. In dem Streckenabschnitt fahren nicht nur Züge der
Nord-Ostsee-Bahn sondern auch der DB Sylt-Shuttle.

Am gestrigen Vormittag musste die Bundespolizei zu einem ähnlichen
Einsatz nach Heide ausrücken. Zugpersonal hatte ein Mädchen an den
Gleisen bei Heide gemeldet. Eine Streife der Polizei Heide suchte den
Bereich ab, konnte aber keine Person feststellen. Drei Stunden später
wurde erneut ein Mädchen an den Gleisen gesichtet. Eine Streife der
Bundespolizei konnte auch in Wesseln bei Heide ein junges Mädchen
feststellen. Sie hatte dort eine Flasche Bier getrunken und machte
einen labilen Eindruck.

Die Bundespolizisten nahmen die 24-Jährige in Obhut und brachten
sie ins Klinikum Heide.

Und letztendlich mussten gestern Abend auch in Neumünster die
Bahngleise gesperrt werden. Eine Person war in den Gleisen gesichtet
worden. Die Bundespolizisten suchten den Bereich ab, konnte aber
keine Person mehr antreffen. Durch die Einsatzmaßnahmen erhielten
zwei Züge Verspätungen.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor
dem Betreten und Überqueren der Bahngleise. Dieses ist
lebensgefährlich, da die Züge mit hoher Geschwindigkeit fahren und




einen langen Bremsweg haben. Auch stehen durchfahrende Güterzüge
nicht im Fahrplan.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste


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Datum: 07.09.2016 - 12:45 Uhr
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