Bundespolizei deckt Ausweismissbrauch auf
(ots) - Mit einem Fernbus auf dem Weg von Mailand nach
Frankfurt war letzte Nacht ein 43-jähriger ghanaischer Staatsbürger,
als er von einer Streife der Bundespolizei am Freiburger Hauptbahnhof
kontrolliert wurde. Bei der Überprüfung des Reisepasses samt
Aufenthaltstitel fiel den Beamten auf, dass die Person im Pass und
der ihnen gegenüberstehende Mann nicht dieselben waren. Weitere,
ebenfalls nicht auf ihn ausgestellte Dokumente, konnten später
während der Durchsuchung aufgefunden werden.
In einer Befragung gab der Afrikaner an, die Dokumente in Italien
gefunden zu haben. Seinen Angaben zu Folge hatte er sich nichts dabei
gedacht einen fremden Pass vorzuzeigen. Er wolle sich Frankfurt
ansehen und dann nach Italien zurückkehren, wo er bereits seit 15
Jahren als Flüchtling lebt. Inwiefern es sich dabei um die wahren
Reiseabsichten handelt, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Ihm droht vorerst eine Anzeige wegen des Missbrauchs von
Ausweispapieren und des Verschaffens von falschen amtlichen
Ausweisen. Die missbräuchlich verwendeten Dokumente hat die
Bundespolizei sichergestellt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Carolin Dittrich
Telefon: +49 7628 8059-103 o. +49 761 20273-57
E-Mail: bpoli.weil.oea(at)polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
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Datum: 12.09.2016 - 13:40 Uhr
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