Gesuchte Straftäter gestellt
(ots) - Einer Kundenbetreuerin fiel
in der S-Bahn 33456 von Güstrow nach Rostock gestern Mittag
(14.09.2016) ein 25-jähriger tunesischer Staatsangehöriger auf,
nachdem dieser bei der Kontrolle keinen Fahrschein vorlegen konnte.
Gegenüber der Kundenbetreuerin zeigte er sich wenig kooperativ und
verweigerte die geforderte Nachlöse. Daraufhin wurden die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Rostock informiert, die sich am Hauptbahnhof
Rostock der Person annahmen. Hier konnten die Beamten bei einer
eingehenden Überprüfung feststellen, dass neben dem Verdacht des
Erschleichens von Leistungen (Schwarzfahrt) gegen den Mann unter
anderen Personalien auch noch ein Haftbefehl zur Zahlung von 270,-
Euro oder 20 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe der Staatsanwaltschaft
Freiburg vorlag. Nach anfänglichem Zögern war er letztendlich bereit,
die geforderte Geldstrafe zu zahlen und konnte so eine Einlieferung
in die Justizvollzugsanstalt verhindern. Unabhängig hiervon wurde
durch die Beamten der Bundespolizei eine Strafanzeige wegen
Erschleichens von Leistungen gefertigt.
Anders bei einem 30-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, der
den Beamten der Bundespolizei in den Morgenstunden des 14.09.2016 im
Seehafen Rostock als Insasse eines internationalen Fernbusses nach
Dänemark bei einer Kontrolle auffiel. Auch hier konnten die Beamten
einem Vollstreckungshaftbefehl zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe
von 270,- Euro oder 20 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe feststellen.
Gesucht wurde der Mann von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, nachdem
dieser rechtskräftig wegen Straftaten des Erschleichens von
Leistungen verurteilt wurde. Dieser konnte jedoch die geforderte
Summe nicht aufbringen und wurde in die Justizvollzugsanstalt
eingeliefert.
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18057 Rostock
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Datum: 15.09.2016 - 08:38 Uhr
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