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Gesuchte Straftäter gestellt

ID: 1516263

(ots) - Einer Kundenbetreuerin fiel
in der S-Bahn 33456 von Güstrow nach Rostock gestern Mittag
(14.09.2016) ein 25-jähriger tunesischer Staatsangehöriger auf,
nachdem dieser bei der Kontrolle keinen Fahrschein vorlegen konnte.
Gegenüber der Kundenbetreuerin zeigte er sich wenig kooperativ und
verweigerte die geforderte Nachlöse. Daraufhin wurden die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Rostock informiert, die sich am Hauptbahnhof
Rostock der Person annahmen. Hier konnten die Beamten bei einer
eingehenden Überprüfung feststellen, dass neben dem Verdacht des
Erschleichens von Leistungen (Schwarzfahrt) gegen den Mann unter
anderen Personalien auch noch ein Haftbefehl zur Zahlung von 270,-
Euro oder 20 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe der Staatsanwaltschaft
Freiburg vorlag. Nach anfänglichem Zögern war er letztendlich bereit,
die geforderte Geldstrafe zu zahlen und konnte so eine Einlieferung
in die Justizvollzugsanstalt verhindern. Unabhängig hiervon wurde
durch die Beamten der Bundespolizei eine Strafanzeige wegen
Erschleichens von Leistungen gefertigt.

Anders bei einem 30-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, der
den Beamten der Bundespolizei in den Morgenstunden des 14.09.2016 im
Seehafen Rostock als Insasse eines internationalen Fernbusses nach
Dänemark bei einer Kontrolle auffiel. Auch hier konnten die Beamten
einem Vollstreckungshaftbefehl zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe
von 270,- Euro oder 20 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe feststellen.
Gesucht wurde der Mann von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, nachdem
dieser rechtskräftig wegen Straftaten des Erschleichens von
Leistungen verurteilt wurde. Dieser konnte jedoch die geforderte
Summe nicht aufbringen und wurde in die Justizvollzugsanstalt
eingeliefert.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock




Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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drucken  als PDF  an Freund senden   Verkehrsunfall mit verletzter Autofahrerin, Mittwoch, 14.09.2016, 11:55 Uhr  Homberg: Einbruch in Restaurant
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Datum: 15.09.2016 - 08:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1516263
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Rostock Hauptbahnhof/Seehafen



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