Dortmund, Akazienstraße
Renitent und unter Alkoholeinfluss - Autofahrt endete im Gewahrsam der Polizei
(ots) - Lfd. Nr.:1195
Einem Streifenteam der Dortmunder Polizei fiel heute Morgen (16.
September 2016) um 2.10 Uhr die verdächtige Fahrweise eines
36-Jährigen ins Auge. Letztendlich führte diese den Mann ins
Gewahrsam der Polizei Dortmund.
Der silberne Mercedes des Arnsbergers bog von der Alten Straße
nach links auf den Körner Hellweg ab. Direkt hinter ihm befand sich
der Streifenwagen, der an der Ampel ebenfalls nach links abbiegen
wollte. Auf Grund der auffälligen Fahrweise des 36-Jährigen, musste
der Fahrer des Streifenwagens beim Abbiegen stark abbremsen, um dem
vorausfahrenden Mercedes nicht aufzufahren.
Die Beamten wollten daraufhin dieser Fahrweise auf den Grund gehen
und gaben eindeutige Anhaltezeichen u.a. durch Einschalten des
Blaulichts. Dies schien den vorausfahrenden Fahrzeugführer nicht
weiter zu stören. Er beschleunigte seinen Wagen deutlich. An der
nächsten Einmündung bog er dann nach links in die Akazienstraße ab.
Hierbei überfuhr der Arnsberger den linken Gehweg und fuhr Richtung
Nußbaumweg weiter.
Das Streifenteam schaltete daraufhin auch das Martinshorn hinzu.
Unmittelbar darauf, in Höhe einer Kleingartenanlage, bremste der
36-Jährige seinen Mercedes stark ab und lenkte ihn auf den rechten
Gehweg. Durch das abrupte Fahrmanöver, prallte der Streifenwagen
linksseitig gegen das Heck des Mercedes. Die Fahrertür des Mercedes
flog auf und der Arnsberger versuchte in die Kleingartenanlage zu
flüchten. Hier versuchte er "querbeet" durch Gärten und Hecken zu
entkommen. Letztendlich konnten die Beamten den Flüchtigen stellen
und festnehmen. Bei seiner Festnahme zeigte der 36-Jährige erhebliche
Gegenwehr, durch die beide Beamte leicht verletzt wurden.
Letztendlich zeigte der Atemalkoholvortest ein deutlich positives
Ergebnis. Dem 36-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und dessen
Fahrerlaubnis sichergestellt. Da der Arnsberger sich kaum noch auf
den Beinen halten konnte, wurde er nach ärztlicher Inaugenscheinnahme
in Gewahrsam genommen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 16.09.2016 - 10:38 Uhr
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