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Celle - Polizei ermittlet wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr

ID: 1518847

(ots) -

Celle - Polizei ermittlet wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Straßenverkehr

Die hiesige Polizei hat ein Ermnittlungsverfahren wegen des
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen Unbekannt
eingeleitet, weil zur Zeit noch nicht bekanntne Täter in der Nacht
von Samstag auf Sonntag im Einmündungsbereich der Straßen An der
Koppel und Wernerusstraße mehrere Klebestreifen, die mit Nägeln
versetzt waren, auf die Fahrbahn aufgebracht haben.

Am frühen Sonntagmorgen erhielt der Einsatz- und Streifendienst der
Celler Polizei von einem Zeugen den Hinweis auf eine mit Glasscherben
übersähte Fahrbahn in Einmüdungsbereich der oben genannten Straßen.
Als der in der Straße An der Koppel lebende Zeuge mit seinem Auto die
Straße gegen 02.50 Uhr befuhr, konnte er auf der Fahrbahn neben einer
Vielzhal zerbrochener Glasscherben auch noch mehrere Nägel
wahrnehmen, die zuvor mit sogenanntem Panzerband an der Straße
angeklebt waren. Die sofort alarmierte und nur wenige Minuten später
eintreffende Streifenwagenbesatzung konnte dann tatsächlich mehrere
Streifen eines Panzerbandes bemerken.
An den einzelnen Streifen des Panzerbandes wurden von den Tätern rund
40mm lange Nägel von der Klebeseite auf die farbige Seite geschoben,
so dass diese senkrecht standen und anschließend auf den Fahrbahnen
für beide Fahrtrichtungen geklebt. Jeder Klebestreifen beinhaltete
zwischen vier und sechs Nägeln. Auf einem Klebestreifen waren keine
Nägel mehr vorhanden. Diese konnten auch im Nahbereich nicht
aufgefunden werden. In Anbetracht dieser Tatsache kann vermutet
werden, dass möglicherweise die Reifen eines Fahrzeuges beschädigt
worden sein könnten. Die Kelbestreifen wurden umgehend von der
Fahrbahn entfernt. Ebenso reinigten die Polizeibeamten die Fahrbahnen
von den Glassplittern.




Dieses von den Tätern gezeigte Verhalten ist überhaupt nicht als
Kavaliersdelikt anzusehen, sondern als eine Straftat, die für
Kraftfahrzeugführer äußerst gefährlich sein kann bzw. Leib oder Leben
gefährdet. Nicht umsonst sieht der Gesetzgeber für diese Art der
Straftat Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen
vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Täter geben können, werden
gebeten, sich mit der Polizei in Celle unter Telefon 05141/277-374
oder -215 in Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Celle
Pressestelle
Christian Riebandt
Telefon: 05141/277-208 o. Mobil: 0173/2019859
E-Mail: christian.riebandt(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 19.09.2016 - 13:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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