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160920-3-K Europa-Aktion auch in Köln: Ein Tag ohne Verkehrsopfer

ID: 1519652

(ots) - Die Polizei Köln beteiligt sich morgen (21.
September) mit mehreren Aktionen am "Europäischen Tag ohne
Straßentod". Das ehrgeizige Ziel: Ein Tag ohne schwerverletzte und
getötete Verkehrsopfer.

In Köln, Leverkusen und auf den Autobahnen wird die Polizei
Kontrollen durchführen und nach festgestellten Verstößen aufklären.
Dabei soll das Bewusstsein der Menschen auf die weiterhin zu hohen
Zahlen von Unfalltoten und Verletzten auf den Straßen geschärft
werden. Bereits 32 Unfalltote beklagt die Polizei Köln in ihrem
Zuständigkeitsbereich im laufenden Jahr (bis einschl. August). Das
sind elf Tote mehr als im vergleichbaren Zeitraum des letzten Jahres.
"Diese Menschen wurden von 'jetzt auf gleich' aus dem Leben gerissen
und hinterlassen trauernde Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen",
sagt Polizeipräsident Jürgen Mathies und kündigt an "wir wollen den
Menschen unsere Verkehrssicherheitsarbeit vor Augen führen, damit wir
dieses Leid verhindern".

Auf eine Ahndung der Verstöße werde man morgen nicht verzichten,
betont Mathies, auch wenn der Fokus des Tages auf Aufklärungsarbeit
gerichtet ist: "Wir wissen, dass letztlich nur Geldbuße und
Verwarngeld nachhaltig wirken. Jedem Verkehrsteilnehmer soll deshalb
jederzeit klar sein, dass verkehrswidrige Fahrweise auffällt, das
Portemonnaie belastet und gegebenenfalls den Führerschein kostet".
Fahrradfahrer haben wie Fußgänger ein deutlich höheres Risiko, bei
einem Unfall schwere Folgen davon zu tragen. Deshalb wird an diesem
Tag im Stadtbezirk Ehrenfeld der Fokus besonders auf die Sicherheit
im Fahrradverkehr gelegt.

Der Leiter der Direktion Verkehr, Leitender Polizeidirektor Martin
Lotz fordert alle Lkw-, Auto- und Fahrradfahrer auf, morgen durch
besonders rücksichtsvolles Verhalten Verantwortung für sich und
andere zu übernehmen. "Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an, fahren Sie




nur dort, wo es erlaubt ist und lenken Sie sich beim Fahren nicht
ab", schreibt Lotz in einer Mail an Netzwerkpartner, beispielsweise
die Stadtverwaltungen Köln und Leverkusen, Automobil- und
Fahrradverbände. Auf diese Art will die Polizei möglichst vielen
Beschäftigten von öffentlichen und privaten Organisationen zeigen,
dass jeder einzelne am "Europäischen Tag ohne Straßentod" einen
wichtigen Beitrag dazu leisten kann, dass die Zahl der im
Straßenverkehr tödlich Verunglückten oder Verletzten reduziert werden
kann.

Die Aktion wurde vom Netzwerk Tispol (Transport Information System
Police) unter dem Namen Edward (European Day without a Road Death)
ins Leben gerufen und soll zeitgleich in 30 europäischen Staaten
stattfinden. (lm)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 20.09.2016 - 13:32 Uhr
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