Dortmund, Polizeipräsidium
Das Leben hat keinen RESET Knopf - Vorläufige Bilanz zu EDWARD
(ots) -
Lfd. Nr.:1226
Der Aktionstag EDWARD ("European Day Without A Road Death") am
heutigen Dienstag, 21. September ( siehe auch
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3433955 ) , neigt sich
langsam dem Ende zu. Viele Beamtinnen und Beamte des
Polizeipräsidiums Dortmund, sei es die Autobahnpolizei oder die
Kollegen in den Städten Dortmund und Lünen, haben heute im Rahmen
ihrer alltäglichen Verkehrskontrollen versucht ihren Beitrag zu einem
Tag ohne tödlich verletzte Verkehrsunfallopfer zu leisten. Ein
tödlicher Unfall blieb im Zuständigkeitsbereich der Polizei Dortmund
bislang aus! An zahlreichen Stellen wurden Handysünder und Gurtmuffel
kontrolliert. Die Kollegen des Verkehrsdienstes waren mit ihren
Videofahrzeugen (PROVIDA) oder mit ihren hochmodernen
Videoabstandssystemen im Bereich unterwegs. Es wurden
Geschwindigkeitsmessungen mit Lasermessgeräten durchgeführt, oder
Alkohol,- und Drogenkontrollen durchgeführt. Unter anderem
kontrollierten die Kollegen des Verkehrdienstes der Autobahnpolizei
einen LKW-Zug auf der A44 Richtung Kassel, an dessen Vorderachse eine
Bremsscheibe komplett durchgerissen war. Darüber hinaus gab es bei
diesem Fahrzeug den Verdacht auf mögliche Manipulation des
Geschwindigkeitssensors.
Der Zug wurde durch die Polizei in ein Fachwerkstatt begleitet und
durfte erst nach Prüfung und Behebung der Mängel weiterfahren.
Bei einem Schwertransport, der zuvor trotz LKW-Überholverbot
überholt hatte, stellten die Beamten einen nicht ordnungsgemäßen
gesicherten Bagger fest.
Ein Verkehrsteilnehmer wurde durch ein Provida-Fahrzeug auf Film
gebannt, als er mit über 160 km/h durch eine 80 km/h Zone fuhr.
Vorwerfbar dürften knapp über 70 km/h bleiben. Dies könnte als Folge
durchaus ein dreimonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld von 600 Euro
bedeuten.
"Ich möchte das alle Verkehrsteilnehmer mit Sicherheit nach Hause
kommen. Jeder Verkehrsunfall, vor allem bei denen Menschen zu Schaden
kommen, ist auch immer ein schwerer Schicksalsschlag für die
Angehörigen. Daher ist jeder dieser Unfälle einer zuviel!" So
Polizeipräsident Gregor Lange.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 21.09.2016 - 19:12 Uhr
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