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160925-3-LEV Mutmaßliches Gewaltverbrechen war doch nur Nasenbluten

ID: 1522481

(ots) - Am Samstagmorgen (24. September) haben Blutspuren und
das zeitweilige Verschwinden einer Leverkusenerin (69) aus dem
Ortsteil Rheindorf die Polizei beschäftigt. Ein Unglücksfall oder ein
Kapitaldelikt waren nicht auszuschließen. Die Beamten suchten mit
mehreren Streifenwagen vergebens nach der Verschwundenen. Als die
69-Jährige am Abend nach Hause kam, konnte sie die Sache aufklären -
es war nur starkes Nasenbluten.

Eine Nachbarin (64) hatte gegen 9.30 Uhr den Notruf gewählt, weil
sie im Mehrfamilienhaus auf der Felderstraße eine Blutspur gefunden
hatte, die an der Wohnungstür ihrer Nachbarin endete. Polizeibeamte
brachen die Wohnungstür auf. Dort fanden sie weitere Blutanhaftungen
an Kleidung, Taschentüchern und einem Wischmop. Im Müllcontainer vor
dem Haus lag noch ein blutverschmierter Müllsack - darin eine
blutverschmierte Hose. Die Bewohnerin war jedoch nicht aufzufinden.

Eine Befragung der Verwandten, mehrere Handyortungen und
Ermittlungen in den umliegenden Krankenhäusern brachten zunächst
keinen Erfolg. Ein Mantrailer-Spürhund wurde zwischenzeitlich
angefordert.

Gegen 17.30 Uhr kehrte die Gesuchte nach Hause zurück und wunderte
sich, als sie auf ihrer Wohnungstür ein Siegel der Polizei Köln
entdeckte. Den eintreffenden Beamten konnte sie die Spurenlage am
"Tatort" schnell erklären. Am gestrigen Abend war sie vor dem Haus
gestürzt und auf die Nase gefallen. Das dadurch verursachte
Nasenbluten habe sie erst nach mehreren Stunden stillen können. (cs)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de




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Datum: 25.09.2016 - 12:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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