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Gefahrstoff bei Neheimer Waffenhersteller ausgelaufen - keine Verletzten

ID: 1524207

(ots) -
Neheim. Am Montag, den 26. September rückte der Basislöschzug 1
der Arnsberger Feuerwehr mit den Einheiten aus Neheim und Voßwinkel
zu einem Gefahrguteinsatz bei einem Waffenhersteller in
Neheim-Bergheim aus. Der Feuerwehrleitstelle in Meschede war um 11:25
Uhr ein auslaufender Gefahrstoff gemeldet worden, wobei Menge und Art
der Flüssigkeit zunächst unbekannt waren.

Umgehend wurden der Basislöschzug 1 mit der Gefahrgut-Komponente
des Löschzugs Neheim, der Fernmeldedienst der Arnsberger Wehr sowie
der Rettungsdienst alarmiert. Die Hauptwachen Neheim und Arnsberg
waren zu diesem Zeitpunkt in Paralleleinsätzen im Stadtgebiet
gebunden.

50 Liter Flüssigkeit ausgelaufen

Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte am Schadensort wurde die
Einsatzstelle umgehend abgesperrt. Schnell wurde klar, dass sich
glücklicherweise keine Betriebsangehörigen verletzt hatten. Ein
Einsatz-Trupp wurde unter schwerem Atemschutz zu einer ersten
Erkundung in das Gebäude beordert. Nachdem dieser festgestellt hatte,
dass insgesamt rund 50 Liter einer säurehaltigen Flüssigkeit aus
einem umgestürzten Transportbehältnis ausgelaufen waren, wurden
weitere Einsatzkräfte des Löschzugs Neheim per Sirene nachalarmiert,
die einen speziellen Chemikalienbinder zum Einsatzort brachten und
zudem für personelle Verstärkung sorgten.

Der Einsatzleiter ließ einen Löschangriff mit Schaummittel zur
Sicherstellung des Brandschutzes sowie einen Dekontaminationsplatz
aufbauen, um die Schutzkleidung der Einsatzkräfte, die im Zuge ihrer
Tätigkeit mit der Flüssigkeit in Kontakt gekommen waren, hiervon zu
reinigen. Nachdem sich ein Trupp der Gefahrgut-Komponente mit
schwerem Atemschutz und einem Kontaminationsschutzanzug ausgerüstet
hatte, streute dieser die ausgelaufene Flüssigkeit mit dem
Chemikalienbinder ab und konnte sie dadurch binden.





Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet.
Im Nachgang wurde der abgebundene Gefahrstoff durch eine Spezialfirma
aufgenommen und entsorgt.

(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de

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Datum: 27.09.2016 - 16:12 Uhr
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