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Ohne Fahrerlaubnis, dafür mit reichlich Alkohol intus auf der Autobahn unterwegs

ID: 1525314

(ots) - Ohne Fahrerlaubnis, dafür aber mit reichlich
Alkohol intus war gestern Abend ein polnischer Kraftfahrer auf der
Autobahn unterwegs. Als Bundespolizisten den Mann stoppten bzw.
dieser von selbst anhielt, stellten sie einen gemessenen
Atemalkoholwert von 2,32 Promille bei ihm fest!

Zunächst war eine Streife der Bundespolizei bei Ludwigsdorf auf
einen vorbeifahrenden polnischen Opel Astra aufmerksam geworden. Als
die Beamten dem Auto hinterher fuhren, um es später zu kontrollieren,
bemerkten sie die deutlich unsichere Fahrweise des Fahrzeugführers.
Nach einigen hundert Metern, ohne dass eine Aufforderung zum Stoppen
gegeben wurde, bremste der Pkw plötzlich und kam vor dem Dienstwagen
zum Stehen. Die kräftige Alkoholfahne, die den 43-Jährigen während
der nun durchgeführten Kontrolle umgab, ließ auf den Konsum
entsprechender Getränke schließen. Daraufhin wurde ein
Atemalkoholtest durchgeführt. Ergebnis: 2,32 Promille Atemalkohol.
Schließlich wurde der Verdacht der Trunkenheit im Verkehr angezeigt
und selbstverständlich die Weiterfahrt untersagt. Eine Weiterfahrt
wäre im konkreten Fall wohl auch an einem anderen Kriterium
gescheitert. Ermittlungen über die polnischen Behörden hatten
zwischenzeitlich ergeben, dass der Trunkenbold noch nie im Besitz
einer Fahrerlaubnis war. Somit wurde eine zweite Anzeige, nämlich
wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, geschrieben.

Das Ende vom Lied kam schließlich am heutigen Morgen, als ein
zweiter Besitzer (45) den Opel bei der Bundespolizei an der Autobahn
abholen wollte. Weil der 45-Jährige sich merkwürdig verhielt, ließ
ihn der Dienstgruppenleiter pusten. Der Test endete mit 1,00
Promille. Aufgrund dieses Wertes muss sich der polnische Landsmann
nun noch eine ganze Weile gedulden, denn vor vollständiger
Ausnüchterung kommt er natürlich nicht an das Auto. Glücklicherweise




war er zu Fuß bis an die Dienststelle gelangt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir

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Datum: 29.09.2016 - 12:10 Uhr
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