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Augenscheinlich Sprengvorrichtungen im Schleuserfahrzeug

ID: 1525701

(ots) -
(Gemeinsame Pressemitteilung des Bayerischen Landeskriminalamts,
des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und der Bundespolizeiinspektion
Rosenheim)

Die Bundespolizei hat am Donnerstag (29. September) gegen 22:30
Uhr in der Grenzkontrollstelle auf der A 93 auf Höhe Kiefersfelden
nach ersten Erkenntnissen in einem Pkw, der offenbar für die
Einschleusung von drei Afrikanern benutzt wurde, Gegenstände
aufgefunden, die einen Entschärfungseinsatz von Landes- und
Bundespolizei nach sich gezogen haben. Es konnte nicht ausgeschlossen
werden, dass es sich um Sprengvorrichtungen handelt. Außerdem waren
in dem Wagen Hieb- und Stoßwaffen und Betäubungsmittel versteckt.

Landes- und Bundespolizei leiteten sicherheitshalber die
erforderlichen Absperr- Verkehrsleitungs-, und Räummaßnahmen ein. Der
Autobahnverkehr wurde in Österreich mit Unterstützung der
Landespolizeidirektion Tirol ab Kufstein Nord sowie auf deutscher
Seite ab Kiefersfelden umgeleitet, die Rastanlagen Inntal Ost und
Inntal West geräumt. Gegen 5:45 Uhr konnten die Spezialkräfte
Entwarnung geben und der Autobahnverkehr wieder freigegeben werden.
Die Gegenstände, die als Sprengvorrichtungen eingestuft wurden,
werden einer kriminaltechnischen Untersuchung unterzogen.

Die Bundespolizei hat den polnischen Fahrer festgenommen. Das
Bayerische Landeskriminalamt hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft
Traunstein die Ermittlungen zu den sprengstoffverdächtigen
Gegenständen aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf
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Datum: 30.09.2016 - 07:21 Uhr
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