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Zugverspätungen nach Personenunfall in Heidelberg

31-Jähriger schwer verletzt

ID: 1526010

(ots) - Im Hauptbahnhof Heidelberg kam es nach einem
Personenunfall gestern Mittag zu mehreren Zugverspätungen. Um 11:50
Uhr erhielt die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe durch einen
Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Information, dass soeben eine
männlich Person aus einem fahrenden Zug gesprungen sei. Der Mann sei
verletzt und habe sich nun auf einer Toilette im Hauptbahnhof
Heidelberg eingeschlossen.

Vor Ort stellten die Beamten sowie der verständigte Rettungsdienst
fest, dass der Mann sehr stark am Kopf und an den Händen blutete.
Zeitweise war er nicht bei Bewusstsein. Der 31-Jährige aus dem Iran
stammende Mann wurde sofort in eine Klink in Heidelberg eingeliefert.
Er schwebt noch immer in Lebensgefahr.

Ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge, soll der Mann nach
Abfahrt der Regionalbahn in Richtung Frankfurt bemerkt haben, dass er
sein Gepäck am Bahnsteig vergessen hat. Er zog daraufhin die
Notbremse, öffnete die Notentriegelung der Tür und stieg trotz Fahrt
der Bahn aus dem Zug.

Die Regionalbahn erhielt 26 und in der Folge zwölf weitere Züge
eine Verspätung von insgesamt 146 Minuten.

Gegen den 31-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des
Verdachtes des Missbrauchs von Notrufeinrichtungen eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Sascha Roth
Telefon: 0721 12016 - 104
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Datum: 30.09.2016 - 11:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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