Vorsicht vor Falschmeldungen im Internet
(ots) - Derzeit wird in den sozialen Netzwerken erneut
eine bereits seit Jahren bekannte Falschmeldung über als Brausepulver
getarnte Drogen verbreitet. Diese werden angeblich in Schulen und
Wohngebieten an Kinder und Jugendliche verteilt.
Der Rostocker Polizei ist ein solcher Fall nicht bekannt bzw. auch
nicht angezeigt worden.
Immer wieder tauchen im Internet solche Falschmeldungen,
sogenannte Hoax-Meldungen, auf. Der Begriff stammt aus dem Englischen
und steht für "hocus", was wiederum Jux oder Schabernack bedeutet.
Häufig geht es in diesen Meldungen um Warnungen vor angeblich
kriminellen Methoden. Diese Nachrichten zielen auf die größtmögliche
Verbreitung ab und die Wahrheit bleibt oftmals auf der Strecke.
Problematisch wird es dann, wenn viele Menschen einer solchen
Nachricht Glauben schenken und sie in den sozialen Netzwerken teilen.
Tatsächlich wird dadurch meist nur Angst und Misstrauen verbreitet.
In diesem Zusammenhang rät die Rostocker Polizei dringend, mit
derartigen Meldungen besonders kritisch und besonnen umzugehen.
Weitere Informationen zu solchen Hoax-Meldungen sind auf der
Webseite der Technischen Universität Berlin zusammengestellt
https://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/hoaxlist.shtml
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Datum: 05.10.2016 - 15:41 Uhr
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