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Zivilfahnder der Bundespolizei mussten am Wochenende mehrfach einschreiten

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(ots) - Samstagmorgen gegen 2 Uhr stoppten sie zunächst
einen 20-Jährigen, der in einer S-Bahn der Linie S5 mit einem Messer
hantierte. Der junge Mann hantierte während der Fahrt des Zuges
zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Ostkreuz. Trotz der
Anwesenheit weiterer Fahrgäste, fuchtelte er mit einem
Butterflymesser herum und lief dabei durch den Waggon. Am Bahnhof
Ostkreuz konnten die Beamten den 20-Jährigen stellen und
beschlagnahmten das Messer. Während der Maßnahmen beleidigte der
junge Mann die eingesetzten Beamten. Nachdem sich die Situation
beruhigt hatte und alle Maßnahmen vor Ort abgeschlossen waren,
entließen die Zivilfahnder den jungen Mann vor Ort. Gegen ihn wird
nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und Beleidigung ermittelt.

Gegen 3:45 Uhr griffen Zivilfahnder erneut zu, als sie einen
23-jährigen Rumänen in einer S-Bahn der Linie S 41 dabei
beobachteten, wie er einen schlafenden Reisenden bestehlen wollte.
Der 23-Jährige setzte sich zunächst am Bahnhof Schöneberg neben sein
schlafendes Opfer. Als er den 27-Jährigen Neuköllner nach
Wertgegenständen abtastete, erwachte dieser. Der Langfinger ließ
daher von seinem Opfer ab und stieg aus dem Zug. Am Bahnsteig des
Bahnhofes Hohenzollerndamm wurde er von einem der Zivilfahnder
gestoppt. Der bereits polizeibekannte 23-Jährige muss sich nun in
einem weiteren Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Taschendiebstahl
verantworten.

Etwa eine Stunde konnten die nächsten Taschendiebe auf frischer
Tat gestellt werden. Erneut waren es Zivilbeamte, die gegen 4:15 Uhr
zwei junge Rumänen im Alter von 20 und 21 Jahren am Bahnhof
Ahrensfelde festnahmen. Die Beamten beobachteten die beiden jungen
Männer dabei, wie sie einem schlafenden Fahrgast die Geldbörse aus
der Hosentasche entwendeten. Nachdem sie das Bargeld entnahmen und




das Portmonee auf eine Sitzbank warfen, griffen die Zivilfahnder zu.
Das Opfer erhielt das Diebesgut noch vor Ort zurück. Gegen beide
bereits polizeibekannte Männer wird nun erneut wegen besonders
schwerem Falle des Taschendiebstahls ermittelt. Sie wurden nach
Abschluss aller Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.




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Datum: 10.10.2016 - 15:18 Uhr
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