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Nicht so wild, bitte!

ID: 1532155

(ots) - Mit Beginn der dunklen Jahreszeit und auch der
bevorstehenden Uhrumstellung warnt die Polizei vor Wildwechsel auf
den Straßen. Zwar weisen Verkehrszeichen, Reflektoren oder andere
Einrichtungen die Verkehrsteilnehmer auf die Tiere hin, doch diese
kennen selbst keine Verkehrsregeln!

Für die tierischen Waldbewohner, gleich ob Reh, Schwein, Fuchs
oder sonstige, sind Tage, Uhrzeiten und Wege gleich: sie gehen ihrem
Instinkt nach, wenn es nach altbewährten Routen zu Futter, Partnern
oder Wohnraum geht. Vertraute Pfade werden beibehalten, gleich ob der
Mensch dem eine Infrastruktur entgegengesetzt hat oder nicht. Und so
bleibt es nicht aus, dass gerade Straßen, die durch Wälder verlaufen
oder an unübersichtlichen Stellen vorbei führen, sehr unfallträchtig
sind - gerade für Berufspendler, die an den kurzen Tagen in Frühjahr
und Herbst oft noch in der Dämmerung fahren.

So warnt die Polizei Düren aktuell vor Wildunfällen, die
grundsätzlich zu jeder Tages- und Nachtzeit passieren können, und
gibt wichtige Verhaltenstipps:

- Drosseln Sie Ihr Tempo im Wald und an unübersichtlichen Stellen.
- Seien Sie insbesondere im Bereich neu erbauter Straßen wachsam!
- Sollte Ihnen Wild begegnen, dann blenden Sie ab, bremsen Sie
bewusst und hupen Sie! Im Zweifelsfall ist ein kontrollierter
Aufprall besser als ein unkontrolliertes Ausweichen
- Sollte sich das Tier entfernen, bleiben Sie aufmerksam: oft
folgen Nachzügler!

Im Falle eines Unfalls sollten Sie an einer sicheren Stelle
anhalten und die Unfallstelle absichern. Darüber hinaus sind die
Polizei oder ein Jäger zu benachrichtigen. Selbst wenn das Tier nicht
verletzt am Fahrbahnrand liegt, so kann ein Jäger es im Zuge einer
Nachsuche auffinden und erlösen.




Rückfragen bitte an:





Polizei Düren
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Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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Datum: 11.10.2016 - 13:06 Uhr
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