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SEK-Einsatz nach vorgetäuschtem Notfall

ID: 1533127

(ots) - Reinbek

Heute kam es gegen 14.45 Uhr zu einem SEK-Einsatz im Kiefernweg
in Reinbek, bei dem eine Schreckschusspistole sichergestellt und ein
Mann in Gewahrsam genommen wurde.

Ein 44-jähriger Mieter des Hauses Kiefernweg 18 suchte gegen 12
Uhr eine Nachbarin auf und bat diese, den Rettungsdienst zu
verständigen, da in seiner Wohnung eine Person zusammengebrochen
wäre. Nach dem Notruf der Nachbarin erschienen ein Rettungswagen
sowie ein Notarzt vor Ort. Der 44-jährige bat die Rettungskräfte in
seine Wohnung. Im Wohnzimmer bemerkten die Sanitäter eine Pistole,
die auf einem Stuhl lag. Als der Wohnungsnehmer nach der Waffe griff,
verließen die Rettungskräfte schnell die Wohnung und verständigten
gegen 12.25 Uhr die Polizei. Es wurde konkret niemand bedroht und
auch keine Geisel genommen. Der Wohnungsnehmer ist polizeilich nicht
bekannt. Hinweise auf einen berechtigten Waffenbesitz gab es nicht.
Da nicht bekannt war, ob es sich um eine "scharfe" Waffe handelte,
sperrten und sicherten die gerufenen Beamten den Wohnblock ab.
Anschließend wurde das Spezialeinsatzkommando alarmiert. Die Beamten
des SEK betraten gegen 14.45 die Wohnung und konnten die 44-jährigen
ohne jeden Widerstand in Gewahrsam nehmen. Verletzt wurde bei dem
Einsatz niemand. Im Wohnzimmer konnte eine Schreckschusswaffe
aufgefunden werden, welche unter dem Wohnzimmertisch abgelegt war.
Eine verletzte oder zusammengebrochene Person wurde in der Wohnung
nicht angetroffen. Der 44-jährige ist dem Polizeirevier Reinbek
zugeführt worden. Die Hintergründe zu dem Vorfall sind noch unklar.
Um 15.15 Uhr war der Einsatz beendet.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Ratzeburg
Holger Meier
- Stabsstelle / Presse -
Telefon: 04541/809-2021

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Datum: 12.10.2016 - 16:50 Uhr
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