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Ergebnis der europaweiten Kontrollwoche gewerblicher Güter- und Personenverkehr: Sprinter zum dritten Mal innerhalb von drei Wochen erheblich überladen und durch Polizei erwischt

ID: 1536091

(ots) - Vom 10. bis zum 16. Oktober stand der Güter- und
Personenverkehr im Fokus der Polizei. Die Kontrollen fanden auf
verschiedenen Autobahnen und Bundesstraßen im Zuständigkeitsgebiet
der Polizeidirektion Osnabrück statt. Insgesamt wurden von der Küste
bis zum Teutoburger Wald über 360 Fahrzeuge kontrolliert, von denen
89, zum Teil mehrfach, beanstandet wurden. 47 Fahrern wurde vor Ort
die Weiterfahrt wegen gravierender Verstöße vorübergehend untersagt.

Auffällig war ein hohes Maß an Überladungen (25 Verstöße),
inkorrekte Ladungssicherungen (25 Verstöße) sowie ein schlechter
technischer Allgemeinzustand (39 Verstöße). Ebenfalls stellten die
Beamten 138 Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, teilweise auch
mehrfache Beanstandungen bei einem Fahrer, fest.

Einen Negativrekord stellte der Fahrer eines Sprinters, der mit
Obst und Gemüse beladen war, auf. Innerhalb von drei Wochen ging der
Fahrer drei Mal ins Netz der Autobahnpolizei Osnabrück - und wieder
war das Fahrzeug überladen. Im Rahmen der stationären Kontrolle am
12. Oktober auf der A30, Rastanlage Grönegau, wurde der Fahrer durch
die Beamten kontrolliert, die eine Überladung von 30% feststellten.
Unbelehrbar scheint der Fahrzeugführer zu sein, denn drei Wochen
zuvor wurde er zum ersten Mal erwischt, als sein Fahrzeug noch mit
70% überladen war. Eine Woche später dann eine erneute
Verkehrskontrolle - und wieder war 50 % zu viel an Ladung auf seinem
Fahrzeug festzustellen. Dem Fahrzeugführer wurden jeweils die
Weiterfahrten erst nach Umladung auf andere, geeignete Fahrzeuge
gestattet. Ihm drohen nun ein hohes Bußgeld und Punkte in Flensburg.

Die festgestellten Beanstandungen zeigen erneut deutlich die
Notwendigkeit und Dringlichkeit solcher Kontrollen im Bereich des
Güter- und Personenverkehrs. Auch in Zukunft wird es weitere




Kontrollen, unangekündigt und angekündigt, geben, um Unfälle mit
Toten und Schwerverletzten zu verhindern. Die zurückliegende Woche
fand im sogenannten TISPOL-Verbund (Traffic Information System
Police) statt. Dieser stellt den Zusammenschluss von
Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU dar, die durch
gemeinsame Aktionen die europaweit häufigsten Unfallursachen
bekämpfen. Die ständigen Schwerpunktthemen sind u.a. Geschwindigkeit,
Sicherheitsgurt, Alkohol und Drogen und eben auch der gewerbliche
Güter- / Personenverkehr.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Pressestelle
Sarah Gebbiken
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 17.10.2016 - 16:05 Uhr
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