Anscheinswaffe sorgt für Aufregung im Hauptbahnhof Frankfurt am Main
(ots) -
Immer wieder kommt es mit Nachbildungen von Schusswaffen,
sogenannten Anscheinswaffen, zu Polizeieinsätzen. So auch am
Mittwochnachmittag, gegen 17 Uhr, als ein 23-jähriger Italiener aus
Offenbach am Main in der Haupthalle des Frankfurter Hauptbahnhofes
mit einer Softairpistole offen herumhantierte. Reisende beobachteten
mit wachsender Verunsicherung den jungen Mann mit der Pistole, welche
einer echten Schusswaffe zum verwechseln ähnlich sah. Eine in der
Nähe befindliche Streife der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am
Main wurde durch Zeugen auf den Vorfall aufmerksam gemacht, welche
sich umgehend in die Haupthalle begab und weitere Streifen zur
Unterstützung anforderte. Als die Beamten sich dem Mann näherten, war
zunächst keine Pistole ersichtlich, denn diese versteckte er kurz
zuvor in einem Stoffbeutel. Die Waffe blieb vor den Augen der
Polizisten jedoch nicht lange verborgen und wurde kurz darauf
aufgefunden und sichergestellt. Der Eigentümer wurde zur
nahegelegenen Dienststelle verbracht. Nachdem gegen ihn ein Verfahren
wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet wurde, durfte
er die Wache wieder verlassen. Das Spiel mit den zum Teil sehr gut
nachgemachten Anscheinswaffen kann lebensgefährlich sein, da
Polizeibeamte immer mit der Echtheit der Schusswaffe rechnen müssen
und so auch die Dienstwaffen zum Einsatz bringen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Öffentlichkeitsarbeit
Michael Roßberg
Telefon: 069/130145 1312
0173/7349295
E-Mail: michael.rossberg(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main, übermittelt durch news aktuell
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.10.2016 - 12:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1538027
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL-F
Stadt:
Frankfurt am Main
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Anscheinswaffe sorgt für Aufregung im Hauptbahnhof Frankfurt am Main"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).