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Zahlreiche Einsätze nach "Clown-Sichtungen"

ID: 1540197

(ots) - Polizisten der Polizeiinspektion Anklam mussten
sich am Wochenende neun Hinweisen, wonach Clowns u. a. in Greifswald,
Anklam, Ducherow oder Pasewalk unterwegs gewesen sind, annehmen.
Während mehrfach Streifenbesatzungen eingesetzt wurden, um
beschriebene Clowns festzustellen, wurden Geschädigte gehört und
Zeugen befragt. So verbreitete sich via sozialer Medien die
Nachricht, dass in der Oststadt von Pasewalk Clowns ihr Unwesen
treiben. Zeugen fanden sich nicht, Clowns wurden nicht angetroffen.
In Ducherow bekam ein 14-jähriges Mädchen Angst, weil ihm ein Mann
folgte. Während es zu keinem Zeitpunkt zu einem Übergriff kam, wurde
aus dem Mann ein Clown mit roten Haaren, der ein 40 cm langes Messer
in der Hand hielt. Ein entsprechendes Foto aus dem Netz hochgeladen,
dürfte mehrfach geteilt worden sein. In Greifswald wurde die Polizei
zu einem Mann gerufen, der beim morgendlichen Spaziergang aus einem
Gebüsch heraus erschreckt wurde. Die Absuche nach dem vermeintlichen
Clown verlief ergebnislos. Drei junge Leute verursachten
unbeabsichtigt Ängste, als sie im Volksstadion auffielen. Wie sich
herausstellte, machten sie mit ihren Vampirkostümen ein Fotoshooting
in Vorbereitung auf Halloween. Ein 16-jähiger Jugendlicher sorgte in
der Makarenkostraße für Aufsehen und einen Polizeieinsatz, weil er an
der Bushaltestelle mit einem kleinen Beil umherlief. Zur Begründung
gab er zum Beil befragt an, sich damit ggf. bei einem Clown-Angriff
verteidigen zu können. Umfangreicher gestalteten sich hingegen zwei
Einsätze in Anklam, wo ein 24-jähriger Mann anzeigte, am Sonntag,
gegen 01:45 Uhr und 02:15 Uhr, von einem Clown erst in der
August-Bebel-Straße und nach Verlassen der Dienststelle in der
Südstadt angegriffen worden zu sein. Verletzt wurde er dabei nicht.
Die Polizei wird sich auch weiterhin jedem Hinweis annehmen. Der




Blick auf verschiedene Seiten im Internet lässt aber auch erkennen,
dass "Clown-Sichtungen" fleißig geteilt und eben nicht hinterfragt
werden. Uns tut es allen gut, Ruhe zu bewahren und sich nicht von
Trittbrettfahrern benutzen zu lassen. Nur gemeinsam können wir es
schaffen, die sehr unschöne Situation mit den Grusel-Clowns zu
meistern und den "Akteuren" die rote Karte zu zeigen. Wir bleiben
dran!




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971 / 251 -3040 / -3041
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
http://www.polizei.mvnet.de

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Datum: 24.10.2016 - 12:50 Uhr
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