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Zivilkräfte in Dortmund von Rechtsextremen angegangen

ID: 1540375

(ots) - Lfd. Nr.:1353

Im Rahmen der verstärkten Polizeipräsenz in Dorstfeld haben am
Sonntag (23.10.) Rechtsextreme zwei Zivilkräfte der Polizei mit
Stroboskoplampen geblendet und verletzt.

Es war ein gezieltes Vorgehen von Rechtsextremen gegen die
ständige Präsenz der Polizei in Dortmund-Dorstfeld. Gegen 1.45 Uhr
traten zwei Rechtsextreme, ein Mann und eine Frau, auf den zivilen
Streifenwagen der Polizei zu und blendeten die Beamten bei völliger
Dunkelheit mit einer sehr hellen Stroboskoplampe. Die Polizisten
stiegen daraufhin aus und wurden gezielt als Polizeibeamte massiv
beleidigt. Dabei wurden die Beamten weiterhin gezielt geblendet. Die
beiden Gestalten hinter der Lampe entfernten sich nun schnellen
Schrittes und versuchten durch zwischenzeitliches Blenden die Polizei
abzuschütteln. Kurze Zeit später hielten die Beamten einen Mann fest,
worauf dieser versuchte, den Beamten zu schlagen. Der 25-jährige
Dortmunder wurde zu Boden gebracht und fixiert. Dies nahm der
weibliche Part zum Anlass mit einem gezielten Tritt gegen den Beamten
zu antworten. Der Beamte konnte ausweichen und die 26-jährige
Dortmunderin verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Selbst
auf dem Boden versuchte sie weiterhin die Beamten zu treten.
Schließlich konnte sie überwältigt werden. Nachdem sie sich beruhigt
hatte, ihre Personalien festgestellt wurden, wurde sie vor Ort
entlassen.

Die Dortmunderin wurde vor Ort entlassen.

Der 25-Jährige wurde zur Personalienfeststellung zur Wache
Huckarde gebracht. Nach Beendigung der Maßnahme sollte er entlassen
werden, jedoch weigerte er sich die Polizeiwache zu verlassen. Erst
ein Platzverweis für die Wache brachte ihn dann doch zum Gehen.

Die beiden Polizeibeamten wurden durch das Blenden der Lampe
verletzt und im Krankenhaus ambulant behandelt. Bei der Lampe




handelte es sich um eine Stroboskop Lampe mit gesetzlichem
Warnhinweis bezüglich Gesundheitsgefährdung.

Das polizeibekannte Pärchen aus der rechtsextremistischen Szene
Dortmund erwartet jetzt eine Anzeige wegen Gefährlicher
Körperverletzung, Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte und
Beleidigung.

Die Polizei wird auch weiterhin mit verstärkten Kräften in
Dorstfeld Präsenz zeigen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Telefon: 0231/132-1020-29
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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Datum: 24.10.2016 - 14:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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