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Polizei warnt vorübertriebenen Scherzen an Halloween - Hinweise zu dem Phänomen der Horror- oder Gruselclowns

ID: 1541412

(ots) -


Am 31.10 ist Halloween -
Halloween ist ursprünglich ein irischer Brauch, der sich in
Deutschland mittlerweile fest etabliert hat. Im Prinzip ein Tag, an
dem Kinder und Jugendliche verkleidet von Haus zu Haus ziehen, singen
und dafür u.a. mit Süßigkeiten belohnt werden.

Problematisch wird es dann, wenn aus lustigen Aktionen heraus
Straftaten begangen werden. Vandalismus durch Hausschmierereien sowie
Eierwürfen, aber auch Streitereien bis hin zur Wegnahme der
gesammelten Süßigkeiten sind keine Seltenheit!

Die Polizei appelliert an die Kinder die Halloween-Scherze nicht zu
übertreiben, denn nicht alles, was Spaß macht, ist auch erlaubt.

Kinder unter 14 Jahren können zwar nicht strafrechtlich belangt
werden, jedoch können zivilrechtliche Forderungen auch gegenüber
Kindern, bzw. ihren gesetzlichen Vertretern, geltend gemacht werden.

Daher bittet die Polizei alle Eltern und Erziehungsberechtigte, ihre
Kinder über die Konsequenzen von üblen Halloween-Scherzen
aufzuklären.


Phänomen der sogenannten Horror- oder Gruselclowns

Über die sozialen Medien verbreitet sich aktuell das Phänomen der
sogenannten Horror- oder Gruselclowns.

Es häufen sich dabei die Berichte über angebliche Vorfälle mit
Übergriffen durch Clowns in Horrormasken, die Menschen erschrecken
und sie zum Teil mit Kettensägen oder Messern bewaffnet verfolgen
sollen. Weiterhin werden über Messenger-Dienste Kettenbriefe
gestreut, in denen vor den Horror-Clowns und das diesjährige
Halloweenfest gewarnt wird.


In der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland sind seit dem
Auftreten dieses Phänomens keine tatsächlichen Geschehnisse
festgestellt worden.


Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland möchte darauf
hinweisen, dass das Streuen und Teilen solcher Gerüchte über




vermeintliche Horror- und Gruselclowns, obwohl in vielen Fällen von
vornherein erkennbar ist, dass es sich um eine Falschmeldung handelt,
Panik verbreiten können und unter Umständen Einsatzkräfte der
Polizei, die an anderer Stelle dringender gebraucht werden, gebunden
werden.

Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland warnt davor, dass üble
Streiche schlimme Folgen haben können. Spätestens wenn es gefährlich
oder sogar strafbar wird, hört der Spaß auf. Derartige Fälle werden
konsequent verfolgt.

Die Polizei bittet alle Eltern und Erziehungsberechtigte, mit den
Kindern und Jugendlichen das Phänomen zu besprechen. Insbesondere,
da viele Kinder und Jugendliche das Phänomen nicht einordnen können
und sich durch beispielsweise über Messenger-Dienste versandte
Kettenbriefe tatsächlich bedroht fühlen und verängstigt sind.










Rückfragen bitte an:



Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de

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Datum: 25.10.2016 - 16:55 Uhr
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