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Junge Entwicklerüberzeugen mit Chatbot - 5.000 Euro Preisgeld für die Gewinner des digitalen Ideenwettbewerbs der Landesregierung

ID: 1541574

(ots) - Mit Theo Steinhardt (28) und Michael Tjupalow
(23) haben zwei junge Entwickler den NRW-Hackathon gewonnen. Ihr
Chatbot "Kumpel Krefeld" überzeugte die Jury beim digitalen
Ideenwettbewerb der Landesregierung und brachte den Dortmundern 5.000
Euro Preisgeld ein. "Diese App zeigt, wie kreative digitale Ideen das
Leben der Menschen in NRW erleichtern können", sagte Innenminister
Ralf Jäger bei der Preisübergabe auf dem Open.NRW-Kongress heute in
Duisburg.

Die App soll es Bürgerinnen und Bürgern erleichtern, Anträge bei
der Stadtverwaltung zu stellen: "Damit sie sich nicht erst durch den
Formulardschungel kämpfen müssen. Eine Art Antrags-Concierge",
erklärte Steinhardt. Der Dialog mit "Kumpel Krefeld" läuft über einen
Messenger - so ähnlich wie bei Whats App. Egal ob es um Elterngeld,
den Kitaplatz oder die Anerkennung im Ausland erworbener Zeugnisse
geht: "Kumpel Krefeld" navigiert sicher durch die Online-Services der
Kommune, sucht die passenden Antragsformulare, füllt diese aus und
macht sogar persönliche Termine, wenn das nötig ist. Derzeit noch ein
Prototyp, könnte die ausgereifte App über die Stadtgrenzen hinaus
Anwender interessieren.

Auf dem Open.NRW-Kongress wurde außerdem der Open Government-Pakt
für NRW geschlossen. Mit der Vereinbarung vertiefen und verstärken
Land und Kommunen ihre digitale Zusammenarbeit. "Ein wichtiges
Signal", betonte Jäger.

Für die kommunalen Spitzenverbände in Nordrhein-Westfalen
erklärten Verena Göppert, stellvertretende Geschäftsführerin des
Städtetages NRW, Dr. Martin Klein, Hauptgeschäftsführer des
Landkreistages NRW, und Andreas Wohland, Beigeordneter des Städte-
und Gemeindebundes NRW: "Die Kommunen sehen sich seit langem der
Erwartung ihrer Bürgerinnen und Bürger sowie der ansässigen
Unternehmen gegenüber, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Informationen,




Statistiken und Daten zu allen Lebensbereichen anzubieten. Denn damit
fördern sie Demokratie, Bürgernähe und Wirtschaftsfreundlichkeit. In
der Tat wollen die Städte, Kreise und Gemeinden, dass Bürgerinnen und
Bürger sich informieren, sich eine fundierte Meinung bilden und
Beteiligungschancen angemessen wahrnehmen können. Viele
Kommunalverwaltungen unterstützen grundsätzlich Open Government sowie
das Anbieten von Informationen und kommunalen Daten für Bürgerinnen
und Bürger auf zentralen Online-Portalen im Sinne von Open Data. Sie
betrachten dies als Bestandteil des Informationsangebots der
jeweiligen Kommune. Im Hinblick auf E-Government wird das kommunale
Informationsangebot stetig ausgebaut. Hier sind die Städte, Kreise
und Gemeinden auf einem sehr guten Weg."

Verbandsvorsteher Guido Kahlen erklärte für den Dachverband
kommunaler IT-Dienstleister: "Uns muss es gemeinsam gelingen, durch
wechselseitige Öffnung der Daten-Silos und durch die digitale
Vernetzung die in den Administrationen vorhandenen Datenschätze zu
erschließen - zum Nutzen der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und
der Verwaltung selbst. Die standardisierte Bereitstellung hilft, die
Bürgerinnen und Bürger von bürokratischen Lasten zu befreien und die
Planungsprozesse auf der kommunalen Ebene zum Wohl der Bürgerinnen
und Bürger zu verbessern."

Weitere Informationen unter www.open.nrw und #NRWHackathon




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Kommunales
Pressestelle Ministerium für Inneres und Kommunales
Telefon: 0211/871-2300
Fax: 0211/871-2500
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
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Datum: 26.10.2016 - 10:14 Uhr
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