Polizei Dortmund informiert: Pokalspiel BVB - Union Berlin - Meldung 2
(ots) - Lfd. Nr.: 1368
Die Dortmunder Polizei zieht ein Resümee der letzten Stunden:
Leider wurden 4 Polizeibeamte am Nordausgang des Hauptbahnhofs durch
unbekannte Berliner Gewalttäter verletzt, als ein sogenannter
Polenböller auf die Beamten geworfen wurde. Hier werden entsprechende
Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Starke Polizeipräsenz und überwiegend disziplinierte Fußballfans
haben bisher größere Sicherheitsstörungen nicht aufkommen lassen.
Ab etwa 18 Uhr reisten tausende Fans mit Sonderzügen am
Hauptbahnhof Dortmund an. Zwei von ihnen werden heute Abend nicht in
den Genuss kommen, das Spiel sehen zu dürfen: Die stark
alkoholisierten Männer wurden nach Körperverletzungsdelikten zur
Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.
Etwa 1500 Berliner haben sich unter Polizeibegleitung von der
U-Bahnhaltestelle Westfalenhallen zu Fuß auf den Weg zum Stadion
gemacht. Sie erreichten gegen 19.30 Uhr den Fußballtempel.
Hier kam es im Bereich der Einlasskontrollen der Gäste zu
Verzögerungen und Gedränge. Umgehend wurden Maßnahmen vom
Veranstalter Borussia Dortmund zur Entlastung ergriffen. Die Polizei
unterstütze dabei den Dortmund.
Das erwartete Verkehrschaos trat rund um den Veranstaltungsbereich
ab etwa 19 Uhr ein: Verstopfte Anfahrtswege, Parkplatzsuche und ein
überfüllter Hauptbahnhof stellten viele Fußballanhänger und
Unbeteiligte auf eine harte Geduldsprobe.
Mittlerweile sind die meisten Fans im Signal-Iduna-Park
eingetroffen und die Straßen lichten sich.
Trotzdem befinden sich noch einige hundert Anhänger von Union
Berlin vor dem Stadion und warten auf den Einlass. Der Spielbeginn
verzögert sich nach jetzigem Kenntnisstand um 15 Minuten so dass das
Spiel voraussichtlich um 21:00 Uhr angepfiffen wird.
Hier noch einmal zur Erinnerung die Spielregeln der Polizei:
- Feiern Sie friedlich.
- Halten Sie sich von Straf- und Gewalttätern fern.
- Das Abbrennen von Pyrotechnik ist eine Straftat und sehr
gefährlich.
- Riskieren Sie nicht, sich und andere zu verletzen und das Spiel
nicht zu sehen.
- Unterstützen Sie Ihre Mannschaft mit Gesängen - mit Straftaten
schaden Sie sich, anderen und ihrem Verein!
Wir wünschen allen fußballbegeisterten Menschen: Viel Spaß beim
Spiel!
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 26.10.2016 - 20:47 Uhr
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