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Hannover: Auseinandersetzung im Fußballreiseverkehr verhindert

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(ots) - Gestern Abend erreichten zwei rivalisierende
Fußballreisegruppen nahezu zeitgleich den Hauptbahnhof Hannover. Nur
mit taktischen Einsatzmaßnahmen und Unterstützung der Landespolizei
konnte ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Ultras verhindert
werden.

Rund 50 Düsseldorfer Ultras befanden sich auf der Rücktour aus
Berlin. Zeitgleich waren 145 Osnabrücker, darunter 65 Problemfans,
auf der Rückfahrt aus Halle. Beide Gruppierungen mussten in Hannover
umsteigen. Die Düsseldorfer wurden durch Absperrmaßnahmen und Führung
durch den ehemaligen Posttunnel direkt in die S-Bahn Richtung Minden
geleitet. Die Osnabrücker Problemfans hatten teilweise schon
Passivbewaffnung angelegt und hielten sich im Bahnhof auf. Dank der
Unterstützung der Landespolizei und der verstärkten Präsenz blieb die
Lage jedoch ruhig. Auch die Osnabrücker fuhren mit der Westfalenbahn
Richtung Minden.

Zwischenzeitlich verlegten die Einsatzkräfte mit Sonderrechten
nach Wunstorf, da es dort zu einer ähnlichen Gefahrenlage hätte
kommen können. Auch in Wunstorf hatten die Einsatzkräfte die Lage im
Griff und es blieb ruhig.

Im Einsatz waren rund 60 Beamte der Bundes- und Landespolizei
sowie zwei Diensthunde und ein Polizeihubschrauber.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hannover
Martin Ackert
Telefon: 0511 123848-1030 o. Mobil 0162 4829764
E-Mail: martin.ackert(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Datum: 30.10.2016 - 11:45 Uhr
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