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Personalienfeststellung eskaliert

Rund 50 Personen gehen massiv verbal und aggressiv gegen Polizeibeamte vor

ID: 1544344

(ots) -
Einmischen in Amtshandlungen ist für die Bundespolizei an Münchner
Bahnhöfen leider ein gewohntes Bild geworden. Am Sonntagmorgen (30.
Oktober) eskalierte eine Personalienfeststellung am Münchner
Ostbahnhof.

Kurz vor ein Uhr hielten sich ca. 40 bis 50 Jugendliche und
Heranwachsende im Bereich eines Schnellrestaurantes am Eingang des
Ostbahnhofes auf. Nach Angaben von DB-Sicherheitsmitarbeitern kam es
dabei zu verbalen bis kleineren körperlichen Auseinandersetzungen.
Als eine Streife der Bundespolizei, eine Person, einen 18-Jährigen
aus Ramersdorf, der von DB-Mitarbeitern als Hauptaggressor benannt
worden war, einer Kontrolle unterzog, eskalierte die Lage.

Die Personengruppe ging massiv verbal, äußerst aggressiv und
provozierend gegen die Beamten vor und bedrängten diese. Eine
Kontrolle konnte nur unter Hinzuziehung weiterer Einsatzkräfte
durchgeführt werden. Durch die Personengruppe war die öffentliche
Sicherheit und Ordnung im Bereich des Haupteinganges so massiv
gestört, dass eine kurzzeitige Sperrung des Einganges erfolgte und
der gesamte Bereich geräumt wurde. Dabei kam es zu einer
Gruppenbildungen, aus der heraus die Bundespolizisten verbal, u.a.
mit "Fuck Police"-Rufen, angegangen wurden. Polizeiliche Maßnahmen
wurden konsequent missachtet und mussten stets mit Zwangsandrohungen
durchgeführt werden. Erst durch die massive Unterstützung weiterer
Streifen von Bundes- und Landespolizei konnte die Situation unter
Kontrolle gebracht werden. Einsatzbilanz: 20 Beamte Bundes- und 12
Landespolizei sowie 7 DB-Sicherheitsmitarbeiter.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
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Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
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Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
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Datum: 30.10.2016 - 14:08 Uhr
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