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Kampf gegen Einbrecher: Europäische Union unterstützt neues Projekt der Polizeidirektion Osnabrück mit 600.000 Euro (FOTO)

ID: 1544493

(ots) -
Gute Nachrichten für die Polizeidirektion Osnabrück aus Brüssel.
Die Europäische Union fördert in Osnabrück neue Strukturen im Kampf
gegen Einbrecher mit 600.000 Euro. Das sowohl in Niedersachsen als
als auch im Bund außergewöhnliche Projekt "Schaffung
grenzüberschreitender Strukturen zur Bekämpfung überörtlich
agierender Tätergruppen im Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahl",
wird für die Dauer von drei Jahren über das EU-Programm "Innerer
Sicherheitsfonds" in Kooperation mit der Bundespolizei und der
niederländischen Politie sowie in Zusammenarbeit mit dem BKA und
Europol bezuschusst. Polizeipräsident Bernhard Witthaut freute sich
über die finanziellen Mittel im Kampf gegen die
Einbruchskriminalität: "Ein schöner erster Erfolg für uns,
europäische Mittel für unsere Bemühungen im Kampf gegen den
Wohnungseinbruch zu generieren."

Auf der Grundlage dieser neuen Strukturen der Zusammenarbeit, wird
eine neue schlagkräftige Ermittlungseinheit, bestehend aus bis zu 15
Ermittlern und vier Analysten, von Osnabrück aus in enger Abstimmung
mit den Staatsanwaltschaften überregionale Fälle bzw. Fallserien
bearbeiten. Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit bilden dabei die
überregionalen mobilen Täterbanden. Witthaut: "Mit den neuen
Strukturen und den daraus generierten Ermittlungsansätzen in
Verbindung mit der neuen "Zentralen Ermittlungsgruppe
Wohnungseinbruchdiebstahl" bauen wir unsere Arbeit im Kampf gegen
Wohnungseinbrüche noch einmal deutlich aus. Die Netzwerke der
Kriminalität der international vorgehenden Täter haben sich geändert.
Wir wollen diese organisierten Strukturen von Täterbanden
aufbrechen."

Erstmals können im "Dreiländereck" Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden umfänglich Daten mobiler
Täterbanden analysiert, ermittlungsrelevante Informationen




ausgetauscht und die hieraus gewonnenen Ergebnisse für die operative
Ermittlungsarbeit genutzt werden. Der grenzüberschreitende Abgleich
von gesammelten Daten und Erkenntnissen wird die Beweiserhebung bei
überregionalen Ermittlungsverfahren wesentlich beschleunigen bzw.
erleichtern. Durch die gewonnen Informationen - beispielsweise der
Art und Weise der Tatbegehung - können zudem Präventionsmaßnahmen
sowie Konzepte nachhaltig angepasst und weiterentwickelt werden.
Witthaut abschließend: "Wir werden die zusätzlichen Mittel der EU für
erforderliche und notwendige Technik, Equipment, Vernetzung und
Förderung des Know-how einsetzen."




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Mobil: 0171-4157949
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 31.10.2016 - 08:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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