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So war das sicher nicht gedacht! Grieche will Auto bei Bundespolizei abholen und muss mehrere tausend Euro zahlen

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(ots) -
Ein griechischer Staatsangehöriger wollte am Dienstag (1.
November) eigentlich nur sein Fahrzeug bei der Bundespolizei in Bad
Reichenhall abholen. Doch statt ihm die Autoschlüssel auszuhändigen,
nahmen die Beamten den Mann erst einmal fest. So hatte sich dieser
das sicher nicht vorgestellt.

Der Wagen des Griechen war in der Vergangenheit für eine
Schleusungsfahrt missbraucht worden. Damit hatte der Fahrzeughalter
jedoch nachweislich nichts zu tun und so wurde er von der
Bundespolizei benachrichtigt, dass er sein sichergestelltes Auto
wieder abholen könne. Dementsprechend traf der 47-Jährige am
Dienstagnachmittag beim Bad Reichenhaller Revier ein. Anstatt jedoch
mit seinem Pkw gleich wieder weiter zu fahren, musste der Mann
mehrere Stunden im Gewahrsam der Bundespolizei verbringen. Die
Beamten hatten herausgefunden, dass er von der Staatsanwaltschaft
gesucht wurde.

Anfang des Jahres hatte das Amtsgericht in Amberg gegen den
Griechen einen Strafbefehl wegen Körperverletzung erlassen und ihn
einschließlich Verfahrenskosten zu einer Geldstrafe in Höhe von
insgesamt rund 4.000 Euro verurteilt. Da er seine Justizschulden
nicht begleichen konnte, drohte ihm ersatzweise ein 90-tägiger
Freiheitsentzug. Offenbar wurden die Dienste des Verhafteten von
seinem Arbeitgeber dringend benötigt. Daher zahlte der Chef die
geforderte Summe bei einer anderen Bundespolizeidienststelle ein und
sorgte so dafür, dass sein Mitarbeiter entlassen werden und zur
Arbeit erscheinen konnte.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die




Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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Datum: 02.11.2016 - 15:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Bad Reichenhall



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