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Dortmund, Fuhrgabel

Sogenannter "Gruselclown" versetzte Frau und Kinder in Angst und Schrecken - Polizei setzte dem Treiben umgehend ein Ende

ID: 1548567

(ots) - Lfd. Nr.:1405

Ein 21-Jähriger versetzte gestern Nachmittag, 5. November 2016,
13.25 Uhr, in Dortmund, Fuhrgabel, am Gelände des
Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Passanten in Angst und Schrecken.

Eine Geschädigte, eine 43-jährige Dortmunderin, besuchte mit ihren
beiden 10- und 13-Jahren alten Töchtern zum Tatzeitraum eine
Schulveranstaltung und hielt sich hierfür auf dem Schulhof auf.
Plötzlich rannte eine unbekannte Gestalt auf sie zu. Dabei schrie
diese Gestalt und hielt eine Schaufel drohend über den Kopf. Der
Täter trug dabei eine Maske in Form eines Totenkopfes. Die beiden
Kinder brachen sofort aus Angst in Tränen aus und auch die
Dortmunderin fuhr der Schock durch die Glieder. Nach erster eigener
Aussage wirkte die Szene so, als würde der Unbekannte jeden Moment
auf sie und ihre Kinder einschlagen. Glücklicherweise näherten sich
zu diesem Zeitpunkt Zeugen und sprachen den Unbekannten an. Dieser
zog sich daraufhin sofort zurück.

Kurz darauf verständigte die Geschädigte die Polizei. Ein
Streifenteam nahm bei Eintreffen eine verdächtige Person im Garten
eines angrenzenden Wohngebäudes wahr. Mit Hilfe des Bewohners konnten
sich die Beamten unbemerkt dem Verdächtigen im Garten nähern. Als der
Unbekannte einen der Beamten bemerkte, setzte dieser seine Maske auf
und hob die Schaufel. Daraufhin gaben sich die Beamten lautstark als
Polizisten zu erkennen und sprachen den "Clown" zu Boden. Dieser war
durch das konsequente Auftreten der Beamten seinerseits so
beeindruckt, dass er sich widerstandslos festnehmen ließ.

Der 21-Jährige Mann wurde daraufhin zur Wache gebracht. Im Laufe
der Ermittlungen stellte er sich ebenfalls als Tatverdächtiger für
einen Raub auf einen Autofahrer in Duisburg vom Vortag heraus.

Dem Tatverdächtigen droht nun ein weiteres Strafverfahren wegen




des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige
entlassen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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Datum: 06.11.2016 - 11:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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