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Schottersteine auf S-Bahn Gleise gelegt

ID: 1548778

(ots) - Unbekannte legten am gestrigen Nachmittag
(06.11.2016) gegen 16:00 Uhr auf der S-Bahn Strecke Rostock -
Warnemünde zwischen den Haltepunkten Lütten-Klein und Schmarl mehrere
Schottersteine auf den Gleiskörper. Trotz eingeleiteter
Schnellbremsung überfuhr eine S-Bahn die Schottersteine. Für den
betroffenen Streckenabschnitt wurde sofort eine "Streckensperrung"
angeordnet. Zu Beschädigungen am Zug kam es zum jetzigen
Ermittlungsstand nicht. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach 20
Minuten konnte die Streckensperrung wieder aufgehoben werden. Durch
die Hindernisbereitung kam es bei drei S-Bahnen zu Verspätungen von
insgesamt 60 Minuten. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zu einer
Straftat des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.
Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich im
Zeitraum von 15:00 bis 16:00 Uhr im oben genannten Umfeld aufgehalten
haben? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der
Telefonnummer: 0381/2083-111 entgegen. Hinweise können auch jederzeit
über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei, Tel.: 0800 6 888 000
oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.

Aufgelegte Schottersteine können unter unglücklichen Umständen
auch zum Entgleisen der Züge führen. Darüber hinaus entwickeln die
Steine beim Überfahren eine erhebliche Streuwirkung und wirken wie
Geschosse, wodurch lebensbedrohliche Verletzungen herbeigeführt
werden können.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock
nochmals ausdrücklich auf die extremen Gefahren, auch zum Aufenthalt
an und auf Bahnlagen hin. Dieser Hinweis gilt insbesondere auch für
die S-Bahn Strecke, da dort die Züge mit hoher Geschwindigkeit
verkehren, sehr leise sind und daher erst spät erkannt werden. Eltern
werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren besonders zu




sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 07.11.2016 - 08:17 Uhr
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