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Polizei Varel unterstützt landesweite Kampagne "Tippen tötet" - 123 Verkehrsverstöße

ID: 1550404

(ots) -
varel. Die Polizei Varel führte im Rahmen der landesweiten
Kampagne "Tippen tötet" in der letzten Woche (44 KW)
Verkehrskontrollen durch und wollte die Verkehrsteilnehmer
sensibilisieren, das Handy während der Autofahrt besser nicht zu
nutzen.

Autofahren und dabei zwischendurch immer wieder auf das Handy
schauen, vielleicht nicht telefonieren, aber Tippen, das geht
schon...

Diese Einstellung haben immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer
und bringen damit sich und andere in Lebensgefahr. Die Deutsche
Verkehrswacht Niedersachsen gibt bekannt, dass in mehreren
durchgeführten Umfragen von Medien und Versicherern bis zu 50 Prozent
der am Straßenverkehr Teilnehmenden zugaben, während der Fahrt auch
gelegentlich das Handy zu nutzen, 20 Prozent sollen dabei sogar
tippen.

Im Rahmen der Kontrollaktion, an der sich auch die derzeit beim PK
Varel eingesetzten Studenten der Polizeiakademie beteiligten, wurde
von den Beamten neben den Handyverstößen auch anderes Fehlverhalten
im Straßenverkehr geahndet.

In der Woche stellten die Einsatzkräfte 123 Verkehrsverstöße fest
und haben ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und
Kennzeichenmissbrauch eingeleitet.

Der Hauptverstoß war das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Hier
stellten die Beamten 81 Verstöße fest, 34 Verkehrsteilnehmer nutzten
während der Fahrt ihr Handy.

Die Handynutzung stellt ein Vergehen gegen die
Straßenverkehrsordnung dar und wird mit 60 Euro Bußgeld und einem
Punkt in Flensburg geahndet (Fahrradfahrer müssen mit 25 EURO
rechnen).

Wer beim Tippen mehrfach erwischt wird, dem droht sogar ein
Fahrverbot. Bei einem Unfall kann zudem - verschuldet oder
unverschuldet - auch grobe Fahrlässigkeit angenommen werden, mit
entsprechenden Kürzungen beim Schadenausgleich.





Mit den Worten "Tippen tötet", macht Rainer Schönborn, Leiter des
Polizeikommissariats Varel deutlich, dass mit dieser Aktion die
Verkehrsteilnehmer sensibilisiert werden sollten, die Hände immer am
Steuer zu lassen. "Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit hoffen wir
langfristige Verhaltensänderungen bei den Verkehrsteilnehmern zu
bewirken!" betont Schönborn und kündigt weitere Kontrollen an.




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Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
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Datum: 08.11.2016 - 16:39 Uhr
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