Ehepaar durch Kohlenmonoxidausströmung verletzt
(ots) - Donnerstag, 10. November 2016, 10:09 Uhr,
Leuchtenberger Kirchweg, Kaiserswerth
Am Donnerstagvormittag kam es in einem Einfamilienhaus zu einem
Kohlenmonoxid Austritt, verursacht durch einen Defekt an der
Ölheizung. Dabei wurden zwei Menschen durch das Einatmen von
Kohlenstoffmonoxid (CO) verletzt und musste in einer Düsseldorfer
Spezialklinik behandelt werden.
Bei der Leitstelle ging am Donnerstagvormittag ein Notruf ein,
eine Frau meldete, dass ihre Eltern über Kreislaufprobleme, Übelkeit
und Schwindel klagten. Daraufhin entsandte der Leitstellendisponent
den Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt. Beim
Eintreffen am Einfamilienhaus schlugen die CO-Warnmelder der
Rettungsdienstbesatzungen Alarm. Die drei im Haus befindlichen
Personen wurden durch den Rettungsdienst sofort nach draußen in
Sicherheit gebracht.
Im weiteren Verlauf wurde das Ehepaar durch den Notarzt untersucht
und aufgrund der schon im Blut erhöhten Kohlenstoffmonoxid Werte in
die Druckkammer der Universitätsklinik Düsseldorf transportiert.
Durch die Feuerwehr und die Stadtwerke Düsseldorf wurden
umfangreiche Messungen im Gebäude durchgeführt. In der gesamten
Wohnung konnte das giftige Gas gemessen werden. Daraufhin wurde das
Einfamilienhaus unter Einsatz eines elektronischen
Hochleistungslüfters von dem Kohlenstoffmonoxid befreit. In
Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Düsseldorf und dem
Bezirksschornsteinfeger konnte ein Defekt an der Ölheizung ausfindig
gemacht werden.
Die Heizung wurde abgeschaltet und muss nun erst von einer
Fachfirma wieder instand gesetzt werden.
Insgesamt war die Feuerwehr Düsseldorf mit 43 Einsatzkräften rund
eine Stunde vor Ort tätig.
Hinweis an die Redaktionen:
Kohlenstoffdioxid (CO) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses
sowie giftiges Gas. Es entsteht unter anderem bei der unvollständigen
Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen (z.B. Gas und Öl). Der
Handel bietet, vergleichbar wie Rauchwarnmelder, sehr gute
CO-Warngeräte für eine Raumüberwachung an.
Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
Christopher Schuster Pressesprecher Feuerwehr Düsseldorf
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
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Datum: 10.11.2016 - 13:10 Uhr
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