Polizei ermittelt nach Unfallflucht auf B 437 + 20 von 27 kontrollierten Transportern auf der A 27 beanstandet
(ots) - Polizei ermittelt nach Unfallflucht auf B 437
Loxstedt. Am Donnerstag (10.11.2016) kam es gegen 14:30 Uhr auf
der B 437 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und zwei
beteiligten Lkw. Ein 18-jähriger Bremerhavener kam mit seinem Pkw auf
der B 437 in Fahrtrichtung Stotel nach links auf die Gegenfahrbahn
und kollidierte hier mit einem entgegenkommenden Lkw, der sich auf
dem Überholfahrstreifen befand. Der Lkw-Fahrer wich nach rechts aus
und kollidierte hierbei leicht mit einem weiteren Lkw, der auf dem
rechten Fahrstreifen ebenfalls in Richtung Nordenham fuhr. An diesem
zweiten Lkw entstand leichter Sachschaden. Der ausweichende
Lkw-Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Er soll einen
weißen Anhänger mitgeführt haben. Der Lkw müsste in Spiegelhöhe eines
Pkw blaue Lackanhaftung auf der Fahrerseite aufweisen. Die Polizei
Schiffdorf bittet Zeugen, die den Unfall wahrgenommen haben und
Hinweise bezüglich des geflüchteten Lkw geben können, sich unter der
Telefonnummer: 04706 / 9480 zu melden. Der Gesamtschaden beträgt etwa
7.000 Euro. Der Unfall führte zu einer leichten Verkehrsbehinderung.
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20 von 27 kontrollierten Transportern auf der A 27 beanstandet
In den vergangenen drei Nächten kontrollierten Beamte des
Polizeikommissariats Geestland auf dem Autobahnparkplatz "Nesse" (A
27) im Rahmen einer Schwerpunktaktion gezielt sogenannte Großraum-
und Schwerlasttransporter, die in Fahrtrichtung Cuxhaven unterwegs
waren. Von den insgesamt 27 kontrollierten in- und ausländischen
Schwerlast-Transportern beanstandeten die Beamten 20 Fahrzeuge. Bei
vier Fahrzeugen stellten sie technische Mängel fest, die von den
Fahrzeugführern jedoch vor Ort repariert werden konnten. An zwei
Transportfahrzeugen wurde eine mangelhafte Ladungssicherung
festgestellt. Bei einem Spezialfahrzeug fehlte die erforderliche
Erlaubnis für die Fahrt auf öffentlichen Straßen. Bei sechs anderen
Schwerlast-Transportern wurden unter Zuhilfenahme einer speziellen
Achslastwaage diverse Gewichtsverstöße festgestellt. Bei weiteren
fünf Fahrzeugen stellten die Polizeibeamten so schwerwiegende
Überladungen fest, dass sie den betroffenen Fahrern die Weiterfahrt
untersagten. Bei drei von diesen Schwertransportern musste die Ladung
auf andere, größere Schwerlast-Transporter umgeladen werden.
Besonders "schwer" erwischt wurde ein Schwerlast-Transporter, der mit
seiner 80 Tonnen schweren Ladung aus dem Schwarzwald kommend, auf dem
Weg nach Bremerhaven war. Die Ladung musste - unter Zuhilfenahme von
extra dafür angeforderten Mobilkränen - umgeladen werden. Unterm
Strich war eine Beanstandungsquote von über 70 Prozent zu
verzeichnen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
Telefon: 04721/573-404
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Datum: 11.11.2016 - 11:53 Uhr
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