Dachstuhlbrand ohne verletzte Personen endet um 15 Uhr - 3 Wohnungen unbewohnbar - ABSCHLUSSMELDUNG
(ots) - Der Einsatz in der Straße "An der Walkmühle"
konnte gegen 15 Uhr vollständig beendet werden. Um 12 Uhr übernahm
bis 15 Uhr der Löschzug Alt Wetter die Brandwache von den Herdecker
Einsatzkräften.
Die Herdecker Kräfte stellten währenddessen die
Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Geräte an der Wache wieder her.
Die Johanniter Unfall Hilfe sowie das Deutsche Rote Kreuz Witten
hatten für die erschöpften Kräfte eine warme Mahlzeit zubereitet. Die
Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen funktionierte einwandfrei. Die
vor Jahren kreisweit erstellte Alarm und Ausrückeordnung für
Betreuungslagen hat sich heute ausgezahlt.
In einer kurzen Nachbesprechung lobte Einsatzleiter
Stadtbrandinspektor Christian Arndt alle am Einsatz beteiligten
Kräfte: Insbesondere die Herdecker Kräfte in der Erstphase haben eine
Ausbreitung auf andere Gebäude verhindert. Zuvor haben 3 Trupps unter
Atemschutz eine massive Menschensuche in der stark verrauchten
Wohnung durchgeführt. Ein nicht ungefährlicher Einsatz. Auch das
Instellungbringen der Drehleiter auf engstem Raum ist positiv zu
erwähnen. Insgesamt wurden vor Ort vier Einsatzabschnitte gebildet.
Ein Dank geht auch an die überörtlichen Einsatzkräfte aus Witten,
Wetter und an den Rettungsdienst des EN.-Kreises. Die Absprachen und
die Zusammenarbeit mit den Polizeikräften waren sehr positiv.
Bei dem Brand wurde lediglich ein Tier getötet. Sonst blieben alle
Bewohner unverletzt. Der Wohnungsinhaber (28) war zur Brandentstehung
nicht zu Hause. In der Wohnung waren zudem keine Rauchwarnmelder
installiert. Sechs Personen konnten leider aufgrund des Brandes sowie
des nicht vermeidbaren Wasserschadens nicht zurück in ihre drei
Wohneinheiten. Diese sind derzeit unbewohnbar. Die Personen des
direkt angrenzenden Gebäudes konnten alle zurück in die Wohnungen.
Insgesamt waren 79 Feuerwehrkräfte aus Herdecke, Witten, Wetter
und der Kreisfeuerwehrzentrale, 16 Kräfte des Rettungsdienstes und 15
Kräfte der Hilfsorganisationen JUH / DRK vor Ort. Somit insgesamt 110
Einsatzkräfte. Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Kräften an der
Einsatzstelle.
Um 17 Uhr verließen die letzten Herdecker Feuerwehrkräfte
erschöpft die Feuerwache. Zur Brandentstehung und zur Brandursache
können keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung durch Alex Talash.
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Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt(at)feuerwehr-herdecke.de
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Datum: 13.11.2016 - 18:08 Uhr
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