Und wieder verbotene Pyrotechnik
(ots) - Unglaublich, aber wahr - trotz mehrfacher
Pressemitteilungen, Aushang von Warnhinweisen an den Grenzübergängen
und dem Verteilen von Flyern, welche auf die Gefährlichkeit
sogenannter " Polenböller " hinweisen, hat die
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf am letzten Wochenende schon
wieder mehrere Feststellungen im Grenzgebiet gemacht, wo insbesondere
deutsche Mitbürger verbotene Pyrotechnik aus Polen einführten.
Unrühmlichster Fall war der eines 16 jährigen, der in Bad Muskau mit
über 400 pyrotechnischen Erzeugnissen nach kurzer Flucht gestellt
wurde. In seinem Rucksack fanden die Kollegen außer den unerlaubten
Böllern dann auch noch ein Butterflymesser und ein Schlagring -
beides verbotene Gegenstände. Neben der Strafanzeige wegen Verstoßes
gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz erwartet ihn, bzw. die
Erziehungsberechtigten zudem noch eine saftige Rechnung für die
notwendige Vernichtung dieser Böller durch die Entschärfer der
Bundespolizei.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 13.11.2016 - 22:25 Uhr
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