Polizei sucht Zeugen nach körperlichem Übergriff, bei dem ein fremdenfeindlicher Hintergrund derzeit nicht ausgeschlossen werden kann
(ots) - Lfd. Nr.: 1451
Die Dortmunder Polizei sucht Zeugen: Ein 26-jähriger Dortmunder
wurde gestern Abend (14.11.) Opfer von zumindest einem, bislang
unbekannten Tatverdächtigen.
Den Angaben des Dortmunders zufolge, ging er gegen 23.20 Uhr auf
dem nördlichen Gehweg des Westfalendamms in Richtung der
Stadtbahnhaltestelle Voßkuhle, als er plötzlich von einem unbekannten
Mann angerempelt wurde. Dieser beschimpfte den 26-jährigen,
gebürtigen Iraker, mit vermutlich fremdenfeindlichen Parolen und
schlug ihm unvermittelt mehrfach ins Gesicht. Anschließend habe er
einen metallisch aussehenden Gegenstand aus seiner Gesäßtasche
gezogen, worauf das Opfer floh.
Eine weitere Person soll aus einiger Entfernung dabei durch Zurufe
den Täter angestachelt haben. Eine direkte Tatbeteiligung dieser
weiteren Person wird derzeit ebenfalls ermittelt.
Der durch die Schläge im Gesicht Verletzte wurde bei seiner Flucht
durch den Täter nicht weiter verfolgt.
Der unbekannte Täter lief über die Voßkuhle oder Semerteichstraße
davon. Dieser wurden beschrieben als:
1.Tatverdächtiger mit Messer: ca. 25-28 Jahre alt, ca. 170 cm groß,
kräftige Statur, dunkelblonde / kurz geschorene Haare, schwarzer
Kapuzenpullover, schwarze Hose, Stiefel, Deutscher
2.etwaiger Mittatverdächtiger/Zeuge: Deutscher, eine nähere
Beschreibung war nicht möglich.
Der Dortmunder wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten
Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Da ein fremdenfeindlicher Hintergrund nicht ausgeschlossen werden
kann, wurde seitens des Staatsschutzes der Dortmunder Polizei noch in
der Nacht eine Ermittlungskommission eingerichtet.
Die Dortmunder Polizei sucht nun dringend Zeugen:
Wer kann Hinweise auf die beiden Tatverdächtigen geben? Wenn Sie
etwas gesehen haben, die Personen, eine auffällige Situation oder
irgendetwas, was Ihnen auffällig vorgekommen ist, dann melden Sie
sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der
Rufnummer 0231 - 132 7441.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 15.11.2016 - 15:32 Uhr
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