Demonstration von Rechtsextremisten am 18.11.2016 in Dortmund-Dorstfeld - Polizei informiert die Bürgerinnen und Bürger
(ots) -
Lfd. Nr.: 1463
Für Freitag, 18.11.2016 haben Rechtsextremisten einen Aufzug in
Dortmund-Dorstfeld angemeldet. Mit rund 100 Teilnehmern demonstrieren
die Extremisten gegen die starke Präsenz der Dortmunder Polizei im
Bereich Dorstfeld. Die Polizei startet heute ihre
Informationskampagne für die Bürgerinnen und Bürger in den
betroffenen Bereichen.
Flugblätter, Info-Points, das Bürgertelefon der Polizei;
zahlreiche Beamte stehen ab heute bis einschließlich Freitag, bis zum
Einsatzende, für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Rund 100 Rechtsextremisten werden ab 19.30 Uhr im Rahmen eines
Aufzuges, beginnend im Bereich Arminiusstraße, in Unterdorstfeld
unterwegs sein. Der Aufzug endet schließlich gegen 22.00 Uhr. Auf dem
Wilhelmplatz angemeldet ist eine Kundgebung gegen den
Rechtsextremismus, für Vielfalt und Toleranz. Dort erwartet der DGB
ab 18.30 Uhr rund 200 Teilnehmer für eine Standkundgebung.
Das Sicherheitskonzept der Polizei sieht vor, friedliche
Versammlungen zu schützen und gegen Straftäter konsequent vorzugehen.
Angesichts dieser Demonstrationslage wird es zu Beeinträchtigungen
der in Dorstfeld lebenden oder arbeitenden Menschen kommen. Der
Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange macht in diesem Zusammenhang
deutlich: "Wir können Beeinträchtigungen durch die
rechtsextremistische Demonstration für die Dorstfelder leider nicht
ausschließen. Wir werden aber auch in höchstem Maße bemüht sein,
berechtigte Interessen der Menschen zu ermöglichen. Damit sich Alle
auf diese Situation einstellen können, starten wir heute mit einer
sehr personalaufwendigen Informationskampagne."
14.000 Flugblätter werden im Bereich Dortmund-Dorstfeld und in
Wischlingen verteilt. Das Bürgertelefon wird heute (16.11.2016) von
10.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag von 08:00 bis 20:00 Uhr und am
Freitag ab 08:00 Uhr unter der Rufnummer 0231/132-5555 erreichbar
sein.
Am 16. und am 17.11.2016 besetzen die Beamten des Teams
"Kommunikation" Informations-Punkte (Info-Points) am Wilhelmplatz und
am Parkplatz des Discountmarktes an der Arminiusstraße 51, in der
Zeit zwischen 10.00 und 18.00 Uhr. Auch am eigentlichen Einsatztag
werden Kommunikationsbeamte in Dortmund-Dorstfeld unterwegs sein, die
Polizei informiert zusätzlich zu den Presseveröffentlichungen auch
über die Sozialen Medien.
Der Dortmunder Polizeipräsident betont erneut: "Die mehrfachen
Versammlungen der Rechtsextremisten werden uns definitiv nicht von
unserer Präsenz in Dorstfeld abbringen. Diese Maßnahme bedeutet einen
echten personellen Kraftakt für uns, wir wollen und können den
Extremisten aber nicht das Feld dort überlassen."
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Telefon: 0231-132 1020 - 1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.11.2016 - 13:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1555462
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-DO
Stadt:
Dortmund
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Demonstration von Rechtsextremisten am 18.11.2016 in Dortmund-Dorstfeld - Polizei informiert die Bürgerinnen und Bürger"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Polizei Dortmund (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).