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Geruchsbelästigung in Gerresheim - Ursache festgestellt

ID: 1555526

(ots) - Mittwoch, 16. November 2016, 14.30 Uhr,
Düsseldorf-Gerresheim

Seit den Vormittagsstunden kam es im Düsseldorfer Stadtteil
Gerresheim zu Geruchsbelästigungen. Ausgehend vom ehemaligen
Glashüttegelände legte sich ein knoblauchähnlicher Geruch über den
Stadtteil. Die angrenzende Ferdinand-Heye-Schule wurde vorsorglich
geschlossen und die Kinder nach Hause entlassen, nachdem einzelne
Schüler über Übelkeit klagten. Neben dem unangenehmen Geruch bestand
keine akute Gesundheitsgefahr für die Schüler sowie für alle
Bürgerinnen und Bürger. Als Ursache wurde eine ehemalige Anlage
ausgemacht, die Duftstoffe dem Erdgas zugeführt hatte. Dieser
Duftstoff (Ordinierungsstoff) trat aus und sorgte so für die
Geruchsbelästigung. Die Feuerwehr ist derzeit noch mit der Sicherung
der alten Anlage beschäftigt. Der Hinweis der Feuerwehr "Fenster und
Türen geschlossen zu halten" wird noch bis zum Einsatzende
aufrechterhalten, da es immer noch zu Geruchsbelästigungen kommen
kann.

Viele besorgte Anrufer meldeten sich ab 10 Uhr heute Vormittag bei
der Feuerwehr. Gleich mehrere Einsätze waren somit in Gerresheim
notwendig, um jede Gefahr ausschließen zu können. Die ersten
Einsatzkräfte vor Ort bestätigten einen knoblauchartigen Geruch, der
in Richtung des ehemaligen Glashüttengeländes stärker wurde.
Messungen der Feuerwehr und der Stadtwerke nach Erdas verliefen
negativ. Dem Erdgas wird ein Duftstoff beigemengt, damit Menschen
überhaupt das Gas riechen können. Reines Erdgas ist nicht von den
menschlichen Sinnesorganen wahrnehmbar.

Die gleich am ehemaligen Glashüttengelände gelegene
Ferdinand-Heye-Schule wurde vorsorglich geschlossen, da einzelne
Schülerinnen und Schüler über Übelkeit klagten. Rettungsdienst und
Notarzt sichteten alle Kinder und der Notarzt konnte sogleich




Entwarnung geben. Keine akute Gesundheitsgefahr, lediglich ist der
Geruch unangenehm, sodass die Schüler von ihren Eltern abgeholt
wurden.

Derzeit ist die Feuerwehr mit zwei Löschzügen und Sondermaterial
noch im Einsatz eingebunden. Die alte Ordinierungsanlage wird von den
Einsatzkräften gesichert. Fünfe Gegenstände müssen verpackt werden,
damit keine Gerüche mehr freigesetzt werden. Die Feuerwehrleute
schützen sich mit Atemschutzgeräten und Spezialanzügen, da der Geruch
in unmittelbarer Nähe zu der Anlage weiter stark und somit unangenehm
ist. Im Anschluss erfolgt eine abschließende Messung des Landesamtes
für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, um den Bereich freizugeben.
Der Einsatz dauert noch an. Anschließend wird die Einsatzstelle an
das städtische Umweltamt übergeben. Der Hinweis der Feuerwehr
"Fenster und Türen geschlossen zu halten" wird noch bis zum
Einsatzende aufrechterhalten.

Im Nachgang erfolgt eine Schlussmeldung!




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Tobias Schülpen
Hotline: 0211 89 20180
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 16.11.2016 - 14:44 Uhr
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Ansprechpartner: FW-D
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Düsseldorf



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