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Wer fahren will, sollte auch bremsen können...

ID: 1557203

(ots) -
Lfd. Nr.: 1476

Dem Verkehrsdienst der Autobahnpolizei ist am Donnerstag (17.11.)
auf der A 1 ein Lkw ins Auge gefallen, der zunächst einmal besonders
"groß" erschien. Bei näherem Hinsehen ergab sich eine Mängelliste,
die eine Weiterfahrt unmöglich machte.

Das Dilemma begann um 12.15 Uhr kurz vor dem Kamener Kreuz in
Richtung Bremen. Hier bemerkten die Beamten den Lkw mit rotem
Überführungskennzeichen. Der Fahrer, ein 53-jähriger Syrer, hatte das
Fahrzeug offenbar zuvor in Dortmund gekauft und wollte es nach
Antwerpen überführen. Von dort aus sollte die Reise weiter nach
Syrien gehen.

Doch so weit kam es nicht. Der technische Zustand des Fahrzeugs
war so auffällig, dass die Polizeibeamten einen Gutachter hinzuzogen.
Letztlich ergab sich folgende Mängelliste: Mit rund 4,30 m
überschritt der Lkw die erlaubte Fahrzeughöhe hierzulande um 30 cm.
An der ersten Achse war die Bremsscheibe gerissen, an der zweiten
waren die Bremsbelege verschlissen und an der dritten fehlten Belege
und Scheibe schlichtweg komplett. Zudem war die Luftfederung ohne
Funktion und die Druckluftbremsanlage hatte einen zu großen
Druckabfall.

Alles in allem mehrere Aspekte, weshalb der Gutachter den Lkw als
verkehrsunsicher einstufte.

Der 53-Jährige musste vor Ort eine Sicherheitsleistung entrichten.
Die Weiterfahrt untersagten ihm die Beamten zusätzlich.

Insbesondere Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Lkw, die am
Stauende einem anderen Fahrzeug auffahren, können gravierende Folgen
haben. Wenn das Bremsen von vornherein jedoch gar nicht oder nur
eingeschränkt möglich ist, sind diese Folgen vorprogrammiert!




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Dana Seketa
Telefon: 0231/132-1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de




http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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Datum: 18.11.2016 - 15:15 Uhr
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